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im Küchenalltag für sehr wich-tig.
Seit 2013 gehören beide
Themen deshalb auch in den
bundeseinheitlichen Rahmen-plan
der Geprüften Diätköche.
Richtig, wie ich finde, denn
die Aufgaben werden immer
komplexer und zu einem er-folgreichen
Arbeitsergebnis
gehört nun einmal eine struk-turierte
Planung.
Maureen Hahn: Das Thema
der praxisnahen Weiterbildung „Nachhal-tigkeit
im Hotel- und Gastgewerbe“ ist nicht
mehr nur ein Trend. Für immer mehr Men-schen
ist eine ökologische Ernährungsweise
und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen
von großer Bedeutung. Diese Weiterbildung
ist für Führungskräfte, selbstständige Gastro-nomen
und Mitarbeiter in Hotels, Pensionen,
Landgasthöfen, gastronomischen Einrichtun-gen,
aber auch Tagungs- und Kongresszent-ren,
die eine nachhaltige Unternehmensstra-tegie
entwickeln und in die Praxis umsetzen
möchten, geeignet.
Welches Vorurteil gegenüber einer
bestimmten Weiterbildung können Sie
nicht mehr hören?
Uta Klink: Manche Menschen verwechseln mo-derne
Online-Lernformen wie unser Blended
Learningkonzept mit einem anonymen Fern-studium
im stillen Kämmerchen, das man von
früher noch kennt. Heute sehen gute Weiter-bildungskonzepte
ganz anders aus. Dank des
flexiblen Online-Lernens ist der Student zeit-
und ortsunabhängig und kann sich jederzeit
von überall in seine Lernwelt einloggen, kann
sich Studienmaterialien anschauen, an interak-tiven
Webinaren teilnehmen und Online-Tests
durchführen. Die Teilnehmer sind durch das
interaktive System mit Dozenten, Tutoren und
anderen Studierenden verknüpft und können
Lerngruppen bilden und sich bei Fragen aus-tauschen.
In spannenden Präsenzseminaren
und bei der Küchenpraxis vor Ort wird das Ge-lernte
in praktischen Übungen vertieft.
Ester Pauly: Vorurteile gegenüber bestimm-ten
Weiterbildungen sind mir eigentlich nicht
bekannt. Es kommt allerdings vor, dass Fort-bildungsziele
unterschiedlich eingeschätzt
werden. So begegnet mir z. B. immer wieder
die Meinung, dass es unerheblich für das Wei-terbildungsvorhaben
ist, ob ein Koch in einem
Krankenhaus oder einer Senioreneinrichtung
arbeitet.
In diesem Punkt vertrete ich eine andere Positi-on,
denn die Bewohner eines Pflegeheims ha-ben
besondere Bedürfnisse, da sie körperliche
Einschränkungen haben. Die Fortbildung zum
Heimkoch (IHK) greift dieses Thema in beson-derer
Weise auf und zeigt den Teilnehmern,
wie ein Koch durch entspre-chende
Zubereitungsarten auf
motorische Defizite reagieren
kann.
Welche Ausrede können
Sie nicht mehr hören?
Uta Klink: „Wir würden unsere
Mitarbeiter ja gerne weiter-bilden,
aber uns fehlt die Zeit
dafür. Der Mitarbeiter wird im
Alltagsgeschäft gebraucht und
soll sich voll und ganz auf den Berufsalltag
konzentrieren. Da bleibt leider keine Zeit für
Weiterentwicklung.“ – Das ist schade. Nur wer
in seine Mitarbeiter und deren Weiterentwick-lung
Weiterbildung
investiert, kann das Fachwissen im Unter-nehmen
steigern und gute Mitarbeiter halten
und binden. Letztlich eine wichtige Investition
in die Zukunft des Unternehmens.
Ester Pauly: „Ich konnte die Prüfungsfrage
nicht beantworten, das stand nicht im Rah-menplan.“
Da innerhalb einer Prüfung zuneh-mend
auch Transferwissen abgefragt wird,
müssen Teilnehmer in der Lage sein, theore-tische
Inhalte auch anwenden zu können. Das
bedeutet für die Prüfungsvorbereitung, dass
weniger auswendig gelernt und viel mehr der
gesamte Kontext verstanden werden muss.
Das funktioniert nur, wenn die Bereitschaft zur
Entwicklung besteht und Absolventen über
den eigenen „Tellerrand“ hinaus schauen.
Maureen Hahn
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Foto: jesussanz – Fotolia.com
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