TIPPS ZUM ANRICHTEN
Auf Farbkontraste achten: Bei dunklen Cremes
eignet sich ein helles Topping, bei hellen Cremes ein
dunkles.
Dessert-Geschirr nicht bis zum Rand befüllen:
Mit Topping sollten Gläser oder Schalen nicht mehr als
90 % befüllt sein.
Form berücksichtigen: Geht die Schale nach oben
auf, kann mehr Masse und Topping eingefüllt werden.
Mit einem Pumpsystem arbeiten: Dessertglas direkt
unter die Pumpe halten, damit sich das Dessert an den
Rand ausbreitet und keine Türmchen entstehen.
Toppings mit Stückchen: Mit einem kleinen Löffel ar-beiten
und die Masse auf der gesamten Fläche verteilen.
Flüssige Toppings: Einen Spritzbeutel zur Hand neh-men,
um das Topping gleichmäßig und ohne Kleckern zu
verteilen.
Crumbles: Mit den Fingern zerbröseln und sie über die
Desserts streuen.
Kräuter und Obst: Frische Kräuter wie Basilikum und
frische Früchte geben den letzten Kick fürs Auge.
Lust auf außergewöhnliche Desserts? Hier
geht’s zu einem ausgewählten Aktionsrezept:
www.gastroinfoportal.de/rezepte
7 ct“, verrät der Küchenleiter. Im Wa-renwirtschaftssystem
ist die Rezeptur
auf 100 Portionen berechnet. Wenn
die Dekoration wegfallen würde, wür-de
sich laut Stefan Weber am Preis
nicht viel tun. „Das Auge isst mit –
auch hier“, betont er. Dennoch ist er
der Meinung, dass die Studenten nicht
bereit wären, mehr Geld auszugeben,
weil die Dekoration aufwändiger ist.
Die Toppings hat er einen Tag vorher
zubereitet und am Aktionstag früh-morgens
mit frischli-
Produkten wie
der Cheesecake Creme und dem Scho-kopudding
kombiniert. Die Ausgabe
begleiteten Ralf Böttcher und er. Sie
erklärten den Gästen die Desserts und
das Angebot „drei Desserts kaufen –
eins bezahlen“. „Diese Desserts geben
wir mit 1,50 € fast zum Selbstkosten-preis
raus“, verrät der Küchenleiter.
Zufriedene Gäste
Hat sich der Aufwand gelohnt? Ständig
musste Nachschub geholt werden, da
der Andrang riesig war. „Das war mal
etwas ganz anderes. Der Preis war su-per
und hat zum Probieren verleitet“,
➘
Trans_Schulver_212x133_Ideen20170206:Layout 1 06.02.2017 15:42 Uhr Seite 1 äußert sich ein Student. Für andere
war so manches Dessert ein wenig zu
extravagant – eine Auswahl an norma-len
Desserts hat ihnen gefehlt. Doch
gerade die Extravaganz punktete bei
anderen Mensagästen. Eine Studen-tin
schildert den gewünschten Über-raschungsmoment
der Foodpairing-
Desserts: „Ich habe zuerst nur das
Obere probiert. Das war total salzig.
Aber dann habe ich den Löffel bis un-ten
eingetaucht und zusammen war es
richtig lecker.“ Stefan Weber bestätigt,
dass bei Foodpairing-Desserts nicht
die einzelnen Bestandteile gegessen
werden sollten. „Sie entfalten ihren
Geschmack erst, wenn alle Aromen in-einander
spielen.“
Der Aktionstag war ein Erfolg. Alle Be-teiligten
waren sehr zufrieden. Doch
warum sollten Mensen so einen Auf-wand
betreiben, wenn im Endeffekt
nicht mehr Geld eingenommen wird?
Für Stefan Weber ist das eine Frage des
Service. Den Gästen ein gewisses Extra
zu bieten, das findet auch Ralf Böttcher
wichtig. „Hier in der Mensa sitzen die
Trendsetter von morgen“, sagt er. So
ist es möglich, neue Dinge auszupro-bieren
und zu testen, wie diese ankom-men.
In diesem Jahr ist das der Mensa
in Düsseldorf gelungen. mak
Erfahren Sie mehr über unsere Schülerverpflegung
ll hül h k d
Wer wissen will, wie man Schüler
für eine gesunde und abwechs-lungsreiche
Ernährung begeistert,
der fragt am besten die Schüler.
Denn die haben zusammen mit
Wissenschaftlern der Hochschule
-
ten von Transgourmet nach dem
optimalen Mensaessen gesucht.
Die jungen Besseresser haben
Qualität und Geschmack von Früh-stück,
Snacks und Mittagessen
bewertet und aktiv an neuen Re-zepten
mitgewirkt.
Aus vielen guten Ideen entstand in
gemeinsamer Arbeit you,
ein ganzheitliches Konzept der
allen Schülern schmeckt, sondern
auch von Eltern und Lehrern eine
glatte Eins bekommt.
BESSER ESSEN MACHT SCHULE.
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