
Ob der Burger es bald mit der
Currywurst aufnehmen kann?
Die Chancen stehen gut,
denn er lässt sich klassisch,
außergewöhnlich und vor allem
gesünder inszenieren. Allein bei
der Sauce ist das Portfolio riesig.
Hochstapler mit Pfiff
Wo gibt’s den besten Burger? 0,2 %
von 1.063 Befragten nennen hier das
Betriebsrestaurant – so das Ergebnis
des vierten Snack Monitors,
der im Januar 2017 im Auf-trag
von Delikant Feinkost
Hygiene Klassiker Abwandlung hausgemacht
erstellt wurde. Schielt man
auf die „Konkurrenz“, schneiden die hippen
Foodtrucks mit 2,1 % nur geringfügig besser
ab. Vorne liegen natürlich große Burgerketten
mit 36,8 %. Sie punkten aber hauptsächlich,
weil sie oft auf dem Weg liegen und wegen des
angemessenen Preises. Bei anderen Anbietern,
wie den sogenannten Better Burger-Ketten,
schätzen die Befragten vor allem den tollen
Geschmack und die gute Qualität – Punkte,
an denen Mensen und Casinos gut anknüpfen
können. Elementar ist neben dem Patty vor
allem eine gute Sauce, wie nahezu 85 % der
Befragten bescheinigen.
Konservative Klassiker
Der Geschmack des klassischen Burgeressers
ist eher konservativ. Daher dürfen eine klassi-sche
Burgersauce, Ketchup, Mayonnaise und
eine BBQ-Sauce nicht fehlen. Markenprodukte,
wie die seit März über Unilever Food Solutions
im deutschen B2B-Markt
erhältliche Hellmann’s Real
Mayonnaise mit Eiern aus
Freilandhaltung und Ketch-up
aus nachhaltig angebauten Tomaten, sind
dabei ein weiteres Kaufargument. Laut einer
Studie von Heinz sind 48 % der befragten
Konsumenten bereit, mehr zu bezahlen, wenn
ein Heinz-Produkt, wie Ketchup oder die BBQ-Sauce,
mitserviert wird. Beim Endverbraucher
bekannt und bewährt sind auch Saucen aus
Foto: Colourbox.de
Saucen
16 GVmanager 6-7 /2017