
Beilage als
Hauptgericht
Pommes frites sind nicht nur eine beliebte und vielseitige
Ergänzung, mit ein paar Handgriffen werden sie zur trendigen
Hauptspeise – bekannt als Loaded Fries.
ie Essgewohnheiten ändern
sich immer mehr – Mahlzei-ten
werden zu Snacks und
Snacks zu Mahlzeiten. Loaded
Fries, also Pommes frites mit
D
was drauf, bedienen diesen Trend perfekt.
Ob als Fastfood-Snack auf die Hand oder
als Premium-Gericht im Restaurant, beides
ist möglich. Der Klassiker unter den Loa-ded
Fries ist das kanadische Nationalgericht
Poutine, Pommes frites übergossen mit Bra-tensauce
und Käse. Während das Gericht an
der amerikanischen Ostküste in New Jersey
als Disco Fries bekannt ist und dort wahl-weise
mit Mozzarella oder Schweizer Käse
sowie brauner Sauce getoppt wird, gibt es
an der Westküste in San Diego die Carne
Asada Fries mit Steak, Guacamole und Sour
Cream.
In Irland sind sie allseits als Taco Fries beliebt,
auf denen Taco-Sauce und Cheddar verteilt
wird. Und auch in Deutschland kennt man
Loaded Fries, denn bei der Dönerbox handelt
es sich letztlich um nichts anderes. Auch hier
werden Pommes frites mit verschiedenen
Zutaten
und Saucen getoppt.
Die Basis
Während die Pommes frites bei der Poutine
und den Disco Fries die Sauce aufsaugen und
matschig werden, möchte man dies hier-zulande
möglichst vermeiden. „Gecoatete
Pommes frites haben klar den Vorteil, dass
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