sich Fachkräfte
PERSONAL MANAGEMENT 31
Spülen, spülen, spülen. Egal, was kommt. Egal, wie stark verschmutzt. Aber immer mit erstklassigem Spülergebnis. Mit der neuen PT-Serie
präsentiert Winterhalter die nächste Generation Haubenspülmaschinen. Die PT ist ein Arbeitstier. Schnell, gründlich und zuverlässig.
Eine Maschine, die das Spülen auch unter extremen Bedingungen so leicht wie möglich macht.
www.winterhalter.de/pt-serie
Die neuen Haubenspülmaschinen der PT-Serie
ARBEITSTIER
Weitere Infos unter:
Menschen und hofft darauf,
dass sich die Situation
im nächsten Jahr wieder
etwas entspannt: „Bislang
konnten wir für das neue Ausbildungsjahr
noch keinen unserer Ausbildungsplätze
besetzen. Aber wir sind
zuversichtlich und dank unserer zahlreichen
Vorerfahrungen auch gut vorbereitet.“ Unterstützung
findet der Hoteldirektor beim Netzwerk „Unternehmen
integrieren Flüchtlinge“. Von 21 ausgelernten
Mitarbeitenden im Hotel haben sieben einen Migrations- und
fünf einen Fluchthintergrund.
Auch Saleem
Rizwan hat seine Ausbildung im Mercure Hotel
Stuttgart Airport Messe erfolgreich abgeschlossen und ist jetzt als
Jungkoch im Hotel tätig. Aus eigener Erfahrung weiß er, welch wichtige
Rolle der Betrieb für das Gelingen der Ausbildung spielt: „Die
größten Herausforderungen in meiner Ausbildung waren für mich
gerade anfangs die Sprache und die kulturellen Unterschiede. Hier
war ich sehr froh über die Hilfestellung meines Arbeitgebers, der
mir etwa die regelmäßige Teilnahme an Sprachkursen ermöglicht und
mir bei allen Fragen zur Seite gestanden hat“, erzählt er. Auch seine
Kollegen seien sehr engagiert gewesen und hätten ihn sofort als Teil
des Teams aufgenommen. „Gerade für Geflüchtete ist die Hotellerie
ein tolles Berufsfeld, weil sie nicht nur sehr spannende Berufsmöglichkeiten,
sondern grundsätzlich ein sehr offenes und internationales
Umfeld bietet“, findet der Jungkoch.
Modell 4-Tage-Woche
Die nächste Generation der Arbeitnehmer legt einen größeren Wert
auf Freizeit, als noch ihre Vorgänger. Diese Entwicklung wird sich nicht
mehr umkehren lassen. Deshalb müssen auch die Führungskräfte bei der
Personalbesetzung flexibler werden. Eine entsprechende Arbeitszeitgestaltung
ermöglicht es, das Privat- und Berufsleben so zu organisieren,
dass die Arbeitskraft der Mitarbeitenden für den Betrieb erhalten
bleibt. Immer wieder im Gespräch ist in diesem Zusammenhang auch
die 4-Tage-
Woche, die die Produktivität fördern soll. In Schweden und
Island wurden mit diesem Modell bereits nachweisliche Erfolge erzielt.
Die beiden 25hours-Hotels in Hamburg bieten ihren Mitarbeitenden
seit September drei freie Tage pro Woche an. Bei erfolgreichen und
zufriedenstellenden Resultaten soll diese Regelung auch in allen anderen
Hotels der Gruppe umgesetzt werden. Durch die erwartete höhere
Produktivität der Mitarbeiter werden beispielsweise auch Überstunden
minimiert – was die 4-Tage-Woche nicht nur für den Arbeitnehmer,
sondern gleichermaßen auch für den Arbeitgeber attraktiv macht.
Kathrin Gollubits, Director of Human Resources bei 25hours: „Das
alte Motto ,Das geht in unserer Branche nicht‘ gibt es nicht mehr. Alles
geht! Einerseits gestaltet sich die Personalgewinnung als so schwierig
wie nie und andererseits müssen wir uns mit den Ansprüchen einer
neuen Generation von Stellensuchenden auseinandersetzen. Aufgrund
des Fachkräftemangels müssen wir bereits Öffnungszeiten anpassen
und den Betrieb einzelner Restaurants und Bars tageweise einstellen.“
Ihr zufolge gebe es immer weniger motivierte Branchen-Fans, die in
der Hotellerie und Gastronomie Fuß fassen wollen. „Auch bei uns ist
momentan
fast jede dritte Stelle – gruppenweit insgesamt 150 Posi
/
/pt-serie