Foto: privat
90 Prozent Bioanteil in allen öffentlichen Verpflegungseinrichtungen umgesetzt. “
Erfahren Sie
mehr auf der
HOST
Halle 7P
Stand E49 F50
Florian Reiter, Chiemgauhof Locking: „Ich selbst bin fast jede Woche in irgendeinem Betriebsrestaurant
und berichte von dem, was wir tun und was nötig ist – das bringt viel. Oft
sind danach die entsprechenden Speisen, welche Produkte mit höheren
Standards verarbeitet haben, verkauft. Die Verbraucher brauchen vor
allem eines: ehrliche Kommunikation mit viel Bezug – so konkret wie
möglich. Besonders vorbildlich und systematisch gehen in dieser Hinsicht
die Versicherungskammer und die BMW Group vor – sowohl im Umgang
mit ihren gastronomischen Mitarbeitern wie auch mit ihren Gästen. “
Die neuen, schlanken Lösungen von BLANCO Professional
machen den Weg frei für Ihre Geschäftsidee, bringen Vielfalt in
Ihr gastronomisches Angebot und folgen Ihnen überallhin.
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Welche Strategie empfehlen Sie
GV-Betrieben, um die Gäste für Produkte
aus artgerechter Tierhaltung und deren
Preisgefüge zu sensibilisieren?
Elisabeth Peters, BUND Naturschutz: „Besonders erfolgreich sind Küchenleiter, die feste Lieferbeziehungen zu Bio-Tierhal-tern
etabliert haben und das gegenüber dem Gast thematisieren. Das schafft Sicherheit
für Produzenten und Küchenleiter sowie Transparenz und Glaubwürdigkeit beim Kunden.
Eine zukunftsfähige Strategie für die Landwirtschaft und die Außer-Haus-Verpflegung
würde eine Verringerung des Fleischkonsums bei gleichzeitiger Steigerung von Fleisch aus
biologischer und artgerechter Landwirtschaft umfassen. Das Potenzial ist groß. Die (Ge-meinschafts-)
Gastronomie sollte mehr Lieferbeziehungen mit kurzen Wegen, direkt zum
Erzeuger und Bio-Verarbeitern aufbauen. Ein Fortbildungs- und Beratungsprogramm
wäre hier dringend erforderlich und sollte Bestandteil der staatlichen Ökolandbaustra-tegie
sein. Kopenhagen hat gezeigt, wie wirksam das ist und hat nahezu kostenneutral
Katja Heger, Sodexo: „Durch Aktionen im Be-triebsrestaurant
zum wertschät-zenden
Umgang mit Lebensmit-teln
und der Aufzucht von Tieren
versuchen wir, unseren Gästen
die Vorteile gegenüber der kon-ventionellen
Aufzucht näher-zubringen.
Wir nutzen unsere
Geschäftsbeziehungen, um mit
unseren Lieferanten und Züch-tern
sowie unterschiedlichen
NGOs einen gemeinsamen Weg
mit Fokus auf erhöhtes Tierwohl
und nachhaltigen Umgang mit
Ressourcen und mit unserem
Planeten zu ebnen. “
Ursprünglich: Florian Reiter
führt einen ursprünglichen
Landwirtschaftsbetrieb.
TIERWOHL MEINUNG 31
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