zu bringen. Er hatte bereits einige Personalausfälle zu bewältigen – und
hat auch das gut gemeistert.
Folglich habe ich vollstes Vertrauen in Herrn Erdmann wie auch in
Herrn Häfele. Ich wünsche beiden ein glückliches Händchen und hoffe
auf ihr Engagement, in der Weiterführung meines kleinen Lebenswerks.
Herr Vogelmann, was werden Sie keinesfalls vermissen, wenn Sie am
25. November den Kochlöffel niederlegen?
Vogelmann: Was ich vermissen werde, sind meine Mitarbeiter. Mit vielen
Kollegen habe ich nun zwei bis drei Jahrzehnte zusammengearbeitet,
das schweißt zusammen. Keinesfalls vermissen werde ich die „guten
Ratschläge“, die man hier öfter mal von Bürokraten bekommen hat,
die keine Ahnung vom Kochen haben.
Wie geht es nun für Sie weiter, bleiben Sie der Branche treu?
Vogelmann: Ich werde erstmal eine Auszeit nehmen. Immerhin habe ich
nun 50 Jahre durchgehend gearbeitet, davon 20 Jahre in der Selbst-ständigkeit.
Ich bin Opa von vier Enkeln und das möchte ich erstmal
genießen. Außerdem werde ich mich meiner Hirschzucht widmen. Was
ich mir für die ferne Zukunft vorstellen könnte, ist eventuell ab und zu
als Mietkoch tätig zu werden.
Wie sehen Sie die Kulinarik der SLK-Kliniken in zehn Jahren?
Vogelmann: Meine Vision ist der Geschäftsführung der SLK-Kliniken
bekannt. So habe ich schon vor einiger Zeit das Gespräch gesucht, um
den weiteren Weg vorzubereiten. Schließlich wird die Küche in Löwen-stein,
die 2011 in Betrieb genommen wurde, in etwa zehn Jahren am
Ende oder zumindest technisch veraltet sein. Gleiches gilt für Heil-bronn.
Folglich wäre es sinnvoll, eine neue Küche für alle SLK-Kliniken
in Heilbronn zu bauen. In diesem Zuge sollte auch die Überlegung an-gestrebt
werden, städtische und ländliche Einrichtungen mit qualitativ
hochwertigem, regionalem Essen zu versorgen. Großcatering sollte man
ebenfalls nicht außer Acht lassen. Man könnte zeitnaher kochen, die
Logistik wäre einfacher und das nötige Volumen für einen wirtschaft-lichen
Betrieb gegeben. Mein Wissen, um diesen Weg zu beschreiten,
habe ich übergeben. Meine Nachfolger haben bei mir laufen gelernt
– ihren Weg müssen sie nun aber allein finden.
Wie stehen Sie zu der Vision Otto Vogelmanns?
Erdmann: Es ist tatsächlich logistischer Unsinn, das gesamte Essen von
Löwenstein hier runterzufahren. Wir verbrauchen dabei viel Plastik für
die Essensverpackung und verfahren viel Treibstoff. Leider fehlen uns
aber hier in Heilbronn die technischen Möglichkeiten, um mehr Essen
selbst zu kochen. Da die Essenszahlen tendenziell steigen und die Küche
hier in zehn Jahren „durch“ ist, sollten wir an einer anderen Lösung
arbeiten. Dabei halte ich auch eine Küche auf der grünen Wiese – in
Krankenhausnähe – für eine Option.
Häfele: Auch ich kann mir eine andere zentrale Lösung gut vorstellen.
Meiner Meinung nach muss diese nah an der Klinik dran sein – inwiefern
hier die Flächen dafür freigeschlagen werden, weiß ich aber nicht. Cook
& Chill ist angesichts der geringeren Standzeiten das ideale System
für unsere Strukturen – insofern es ordnungsgemäß ausgeführt wird.
Leider ist es aber eine ökologische Katastrophe. Hier gilt es, den besten
Kompromiss zu finden.
Herzlichen Dank für das Gespräch! kir
Perfekte Speisenverteilung
mit System. MenüMobil.
ClassicLine .................................................................
• Classic • EcoClassic • Universal
.................................................................
Das kompakte Transportsystem sorgt mit
optimaler Isolierung der kalten und der heißen
Menügänge für einen perfekt temperierten
Genuss. Hygienisch. Appetitlich. Ökonomisch.
ClassicLine .................................................................
• Inducook
.................................................................
Gekühlt transportiert – heiß serviert.
Die einfach zu bedienende Induktionstechnik
erhitzt nur die beschichteten Geschirrteile,
während Salate und Desserts kühl bleiben.
InductLine .................................................................
• Indock
.................................................................
Innovative Induktionstechnik kombiniert mit
Tablett-Transportwagen. Durch die elektronische
Steuerung werden die Speisen minutengenau auf
die richtige Temperatur gebracht.
AirLine .................................................................
• DSRRO-UNITRAY • EVOMULTI Buffet
.................................................................
Heiß- und Kaltzonen-Umlufttechnik – alles in
einem Transportwagen. Mittels elektronischer
Steuerung werden Speisen per Heißluft erhitzt und
Desserts und Salate getrennt davon gekühlt.
ContactLine .................................................................
Hier ist die Kontaktwärmeheizung mit
intelligenter Temperatursensorik im Tablett
integriert. Über die Heizzonen fließt die Energie
gezielt in das Geschirr der Heißkomponenten.
Im Servierwagen werden lediglich die genutzten
Einschübe mit Energie versorgt.
ProfiLine .................................................................
Robust, ausgereift und intelligent – mit dem
umfangreichen Programm an Ausgabewagen,
Tellerspendern, Stapelgeräten und Transport-wagen,
bieten wir Ihnen die professionelle
Ergänzung für die ökonomische Küchenarbeit
bei optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis.
FOOD SERVICE SYSTEMS
ClassicLine
ClassicLine
FOOD S ERVICE SYSTEMS
FOOD S ERVICE SYSTEMSInductLine
FOOD S ERVICE SYSTEMS AirLine
FOOD S E RVICE SYSTEMSContactLine
FOOD S ERVICE SYSTEMSProfiLine
FOOD S ERVICE SYSTEMS
A-6401 Inzing | Dr. Gustav-Markt-Weg 18
Tel. +43 / (0) 52 38 / 88 661 | Fax +43/ (0) 52 38 /88 778
office@menu-mobil.com | menu-mobil.com
GVMANAGER 10/19
30251_MM_Inserat_90x254.indd 1 21.11.18 10:53
/www.menu-mobil.com