Foto: Schinharl
Blüten und bunten Paradiesvögeln auf.
Aquatöne und dunkles Holz bilden eine be-ruhigende
Bühne für diesen Blickfang. Ein
samtiger Sessel greift das Rot aus der tro-pischen
Tapete auf und bindet sie so harmo-nisch
in das Farbkonzept des Raumes ein.
Im Badezimmer sorgen Fußbodenheizung
und Walk-In-Duschen für barrierefreie
Behaglichkeit. Das Dschungelthema der
Zimmer setzt sich in der Lobby auf den Be-zugsstoffen
der Sitzgelegenheiten fort.
Im Familiensinn liegt die Kraft
Der Umbau verlief zeitlich nach Plan. Auf
der Baustelle packten auch die Wirths und
die Weissbachs tatkräftig mit an. „Wir sind
sehr stolz darauf, dass wir so ein Schmuck-stück
gemeinsam erhalten können und für
die Realisierung alle an einem Strang ge-zogen
haben“, sagt Gal Weissbach. Er sieht
in diesem Zusammenhalt auch ein großes
Potenzial für die Gästebindung: „Diese
Kombination aus Altbau und cooler Innen-einrichtung
in Verbindung mit unserem
familiären Miteinander ist einzigartig“, er-klärt
er. Und ein Alleinstellungsmerkmal sei
nirgendwo so wichtig, wie in der Gegend um
den Münchner Hauptbahnhof. „In dieser
Lage haben wir laut Experten die höchste
Hoteldichte Europas“, sagt der Projekt-manager.
„Wir kleinen Hoteliers können
im Gegensatz zu den großen Ketten keine
Flauten kompensieren, darum muss der Be-trieb
einfach jederzeit laufen.“
Partner vor Ort zahlt sich aus
Eigentümer und Betreiber des Maison
Schiller binden, wenn möglich, ortsan-
sässige Unternehmen mit ein. So liefert
das Münchner Traditionshaus Dallmayr die
Heißgetränke, die Speisen kredenzt Rittner
Food Service aus Unterschleißheim. Das
Housekeeping ist outgesourced. Ein externer
Dienstleister aus München kümmert sich
darum. Auch die Haustechnik stammt aus
dem Umfeld, eingebaut hat sie die Elho-tec
GmbH aus Oberschleißheim. Inhaber Peter
Hoffmann ist froh über den Auftrag, denn
ein Münchner Unternehmen sei den
meisten Hotel-Bauherren schlicht zu teuer.
„Man muss den Hausbesitzern an dieser
Stelle ein Lob aussprechen, dass sie auf ei-nen
Münchner Betrieb gesetzt haben“, sagt
er. Lichttechnik, Klimaanlage und Heizung
sind im gesamten Gebäude über KNX-Systeme
miteinander verbunden. Gesteuert
werden sie durch ein Tableau, das sich im
Erdgeschoss an der 24-Stunden-Rezeption
befindet. „So erscheinen Störungen auf ei-nen
Blick sichtbar auf dem Display und kein
Gast muss schwitzen oder frieren“, sagt
Peter Hoffmann. „Den Ansprechpartner vor
Ort zu haben, beschleunigt viele Prozesse“,
pflichtet ihm Gal Weissbach bei.
Insgesamt über 90 Häuser betreibt die
Hotelgruppe Gorgeous Smiling Hotels. In
München soll zum Ende des Jahres das
15. Haus an den Start gehen.
maison-schiller.com
Gal Weissbach, Projektmanager bei
Gorgeous Smiling Hotels
„ICH WEISS,
WARUM DARBOVEN!“
Ganz klar: J.J. Darboven ist der Partner,
auf den ich mich von früh bis spät ver-lassen
kann. Durch individuelle Lösungen
und eine große Heißgetränkevielfalt
werden die Ansprüche meiner Gäste
bestens bedient.
Ob im Frühstücksbereich, an der Bar
oder im Hotelzimmer — der einzigartige
Genussmoment ist meinen Gästen
garantiert!
JJDarboven Gastro Anzeige AHS Hotel_212x133mm.pdf 1 30.07.19 11:59
Eric Friedrich,
F&B Manager
hotelkonzepte
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