
Foto: McCain
Rot-Weiß ist das
typische Topping
für Pommes
Frites. Doch der
kanadische Klassiker
Poutine beweist,
dass es auch anders
geht und bildet die
Basis für Ideen, bei
denen die Pommes mit
Topping immer wieder
anders daherkommen.
Pommes, Bratensauce, Käse – lediglich
drei Zutaten braucht es für
den neuen Fritten-Trend. Das als
Poutine bezeichnete Gericht ist eine klassische
kanadische Variante von Loaded Fries.
Studierendenwerke haben das Trendgericht
bereits für sich entdeckt: „Poutine ist bei unseren
Gästen ein sehr beliebtes Essen und wird oft
nachgefragt. Auf unserem Speiseplan erscheint es
deshalb jede zweite Woche“, erklärt Christof Feith,
stellvertretender Leiter der Hochschulgastronomie
am Studierendenwerk Kaiserslautern. Auch bei der
Compass Group gehört Poutine mittlerweile zum
Speisenangebot und wird im passenden Streetfood-Stil
serviert – frisch, nach Anleitung und direkt vor den Gästen
zubereitet. „Das Anrichten mit wenigen Handgriffen
erhöht die Schnelligkeit an der Ausgabe“, beschreibt Bea
Mertens, Senior Product Marketing Managerin bei der
Compass Group. Damit das Gericht, das so einfach klingt,
aber auch optisch und geschmacklich ansprechend gelingt,
gibt es bei der Auswahl der Basisprodukte Pommes und Topping
einige Dinge zu beachten.
Qual der Pommeswahl
Das Herzstück der Poutine sind die Pommes. 7 Millimeter dick
oder doch lieber 18? Mit oder ohne Schale? Super knusprig und
innen weich? Küchenprofis haben für die Basis der Poutine die
Qual der Pommeswahl. Denn die richtigen Pommes sind entscheidend
dafür, ob das Gericht schmeckt oder nicht. Hilfe bei der Auswahl
liefern die Hersteller selbst, so weiß Carsten Brinck von McCain
z. B.: „Poutine wird in der Regel mit unregelmäßig geschnittenen breiten
Pommes serviert. Wir empfehlen dafür unsere Tradistyle oder Bistro-
Style Frites.“ Um den rustikalen Charakter des Gerichts zu unterstützen,
bieten sich auch Pommes mit Schale an, z. B. die McCain Country-Style
Fries. Als handwerklich-rustikale Sorten empfiehlt Aviko die Pure & Rustic
Frites sowie die Ur-Fritten Oerfriet. Abwechslung schaffen kann man aber
auch mit Süßkartoffelpommes statt klassischen Fritten, etwas, das auch den
Kaloriengehalt der üppigen Kreationen reduzieren kann. Wer sich nicht entscheiden
möchte, macht es wie die Compass Group: „Bei der Zubereitung
setzen wir klassische Fritten, Steakhouse-Pommes und Süßkartoffelpommes
ein“, löst Bea Mertens das Problem der Pommesfrage.
Ein genereller Tipp für die Pommeswahl von Margit Smeekens, Channel Marketeer
Foodservice Deutschland & Österreich bei Aviko: „Gecoatete Pommes
Kartoffelprodukte
Niemals
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