
Fisch & Seafood
Von
der Rolle
Sushi – das traditionell japanische Gericht
aus vor allem Reis und rohem Fisch –
ist ein beliebtes Mittagsmahl. Um zu
„verhindern“, dass Gäste dem Betriebscasino
mittags fernbleiben, sie sich in ein nahe ge-legenes
Sushirestaurant begeben und dort
die Fisch-Reis-Röllchen ihrer Wahl essen,
können sich GV-Betriebe Sushi auf unter-schiedlichen
Wegen auf den Speiseplan holen.
Und damit wiederum auch die Gäste zurück
ins eigene Restaurant. Leises Geklapper von
Stäbchen statt den Geräuschen von Gabel
und Messer beim Schneiden von Schnitzel
zu vier Tagen. Sobald die Bestellung er-folgt
ist, wird das Sushi frisch zubereitet,
sodass dieses spätestens nach zwei
Tagen im GV-Betrieb zum Verkauf
ankommt. Zur Auswahl stehen
gemixte und sortenreine Boxen
in unterschiedlichen Größen.
GV-Betriebe können sich zwi-schen
Sushi-Spezialitäten wie
Nigiri, Maki, California Roll
und Hosomaki entscheiden
– mal als Selektion, mal als
Mono-Box. Makirollen und
California Rolls sind auch
als Ganzes erhältlich,
sodass Köche diese im
GV-Betrieb noch vor den
Augen der Gäste in fei-ne
Häppchen portionie-ren
können. Ergänzend
gibt es von Deutsche
See passend zum Sushi
auch Sojasauce, Wasa-bi,
Ingwer und Stäb-chen
für eine stimmige
Präsentation.
Einer, der Sushispezia-litäten
von extern be-zieht
und nicht selbst
macht, ist Jens Prescher,
Restaurantleiter im
Betriebscasino des He-adoffice
von Schenker
in Essen, dem Logistik-unternehmen
der Deut-schen
Bahn: „Wenn wir
Sushi anbieten, kaufen wir
hochwertige Produkte der
Industrie zu.“ Er begrün-det:
„Denn die Zubereitung
von Sushi ist etwas, mit dem
ich mich nicht ausreichend
auskenne.“
Maschinell gerollt
Maschinen zur Herstellung von
Maki und Nigiri – das Originalsushi,
für das ein Reisbällchen mit Fisch be-legt
wird – sowie eine Maschine zum
Schneiden der Makiröllchen sind beim ös-terreichischen
Unternehmen Innovasia erhält-lich.
Hinzu kommen Produkte zur Zubereitung
des Sushireis – unter anderem ein Gerät zum
Reiswaschen und -kochen. „Auch wenn unsere
Kunden derzeit aus Gastronomie und Indus-
California Roll, Nigiri oder Maki
mag auch der eine oder andere
Tischgast im GV-Betrieb nicht missen.
Wir stellen verschiedene Lösungen vor,
wie GV-Betriebe sich Sushi in ihr
Speisenangebot holen können.
„Wenn wir Sushi anbieten,
kaufen wir hochwertige
Produkte zu. Denn die Zube-reitung
von Sushi ist etwas,
mit dem ich mich nicht aus-reichend
auskenne.“
Jens Prescher, Schenker
Foto: © Lukas Gojda – stock.adobe.com
und Co. vernimmt man so immer häufiger in
GV-Betrieben.
Aus der Manufaktur
Wem es für das Sushiangebot an Know-how
und Personal mangelt, der kann auf entspre-chende
Convenienceprodukte zurückgreifen.
Die Deutsche See bietet eine umfangreiche
Auswahl an Sushi an, die Sushimeister in der
eigenen Manufaktur in Bremerhaven unter
strengsten Hygienebedingungen herstellen.
Da die Verarbeitung des Fisches immer frisch
erfolgt, hat das Sushi eine Haltbarkeit von bis
28 GVmanager 5/ 2019