ZUR PERSON
Hoteldirektor Philip Murray
führt das im März neu eröffnete
Hyperion Hotel der H-Hotels
Gruppe. Nach einem klassischen
Hotellerie-Studium in Irland arbei-tete
er zehn Jahre in der Privathotellerie. Er war
in verschiedenen Hotels in Irland, Schottland
und Malta tätig. Später entschied er sich in die
Kettenhotellerie zu wechseln und zog mit seiner
Familie ins City Hilton nach München. Er war
dann für die Hilton Hotels in Glasgow und Inns-bruck
tätig. Als der dortige Pachtvertrag nicht
verlängert wurde, bewarb er sich bewusst und
erfolgreich beim Hyperion Hotel in München.
Gäste Deutsche. Die Businessgruppen sind
eher international.
Was bieten Sie im Tagungsbereich?
Wir verfügen in der ersten Etage über sechs
Veranstaltungsräume auf insgesamt 500
Quadratmetern Fläche. Der größte davon
ist multifunktional und kann auf bis zu 330
Quadratmeter erweitert werden. Zudem
kümmert sich ein Bankett-Concierge um die
Veranstaltungsgäste. Bislang haben wir für
unseren Service viel Lob erhalten.
Welches Angebot haben Sie im F&B-Bereich?
Wir haben im Haus zwei Restaurants: Das
„Gaumenfreund“ ist unser Hauptrestaurant
und bietet internationale Küche sowie ein
großzügiges Frühstück. Highlight ist die 30
Meter lange Küche mit Front Cooking. Zu-sätzlich
verfügen wir über die „Zirbelstube“
mit 50 Sitzplätzen, in der wir typisch baye-rische
Gerichte anbieten. Wir bieten einen
Business-Lunch an, der auch von externen
Gästen zum Beispiel aus den benachbarten
Bürotürmen angenommen wird. Zusätzlich
bieten wir einen Cateringservice an.
War es schwierig hier Mitarbeiter zu finden?
Wir haben aktuell 50 Mitarbeiter und wollen
auf 65 wachsen. Beim Housekeeping und
der Wäscherei arbeiten wir mit externen
Partnern zusammen. Die Rekrutierung der
Mitarbeiter wurde über unsere zentrale Hu-man-
Resources-Abteilung organisiert und
war relativ problemlos. Wir bieten innerhalb
der Gruppe besondere Konditionen und Ent-wicklungsmöglichkeiten.
Unsere HR-Arbeit
wurde schon mehrfach ausgezeichnet. Erst
vergangenes Jahr haben wir den Hospitality
Team Award der Deutschen Hotelakademie
gewonnen. Es hilft natürlich auch, wenn man
so ein tolles Produkt wie dieses Hotel hat.
Das Hyperion ist das vierte H-Hotel in Mün-chen.
Im April haben Sie zwei weitere eröffnet.
Wie beurteilen Sie den lokalen Hotelmarkt?
Der Hotelmarkt München ist stark und hat
noch Wachstumspotenzial. Die Zahl der
Übernachtungen ist im letzten Jahr wieder
um 9,3 Prozent gestiegen. Ich sehe hier daher
wenig Rezessionsgefahr. Wir haben hier 80
bis 90 Messetage, 16 Tage Oktoberfest, den
FC Bayern, die Sicherheitskonferenz und
zahlreiche große Unternehmen. Die Hälfte
des Jahres ist damit schon einmal abgedeckt.
Warum gefällt Ihnen in der Kettenhotellerie
besser als ein privat geführtes Haus?
In der Kettenhotellerie hat man mehr Unter-stützung,
da mehr Fachleute unter den Kol-legen
sind. Zudem sind die Aufstiegsmög-lichkeiten
besser. In der Privathotellerie
fängt man bei einem Wechsel oft wieder von
vorne an. Die H-Hotels Gruppe ist ein Fa-milienunternehmen,
gleichzeitig aber auch
eine stark wachsende Hotelkette. Letztes
Jahr haben wir im Treugast Investment
Rating ein AAA-Rating bekommen und sind
unter anderem auch in einer deutschland-weiten
Umfrage von Service Value und der
Welt am Sonntag zur familienfreundlichsten
Hotelgesellschaft gewählt worden.
Herzlichen Dank für das Gespräch. udo
Foto: H-Hotels
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