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Das Thema Schule und Gesundheit behandelt das Gymnasium
unter verschiedenen Perspektiven: Eine eigene Schulküche gehört
zur Schule genauso wie eine große Mensa für die Mittags- und
Pausenversorgung (Cafeteria). Menüpartner kocht in der Produk-tionsküche
der Mensa mit einer Küchenbrigade von sechs Mitar-beitern
täglich 650 bis 800 Essen frisch. Es gibt drei Menüs zur
Auswahl – eines davon ist vegetarisch – sowie ein Salatbuffet und
kostenlosen Tee. Der Menüpreis beläuft sich auf 3.70 €.
Damit Schüler auch immer genug zu trinken bekommen, befinden
sich im Foyer zwei Trinkbrunnen. Außerdem stellt die Schule ihren
eigenen Apfelsaft von Streuobstwiesen in Dresden her. Demnächst
wird es sogar eigenen Honig von schuleigenen Bienenvölkern
geben. Dafür wurde ein bienenfreundlicher Schulgarten ent-
wickelt. Die Verpflegung wird ausgewogen und schmackhaft in
der Schulküche mit frischen Lebensmitteln zubereitet, die bevor-zugt
aus der Region stammen und saisonal sind. Dabei verwendet
die Küche tiefkühlfrische Komponenten – wenn nötig – und natür-liche
Zutaten. Die Menüs werden auf den Ausgabezeitpunkt hin
produziert, um lange Standzeiten vermieden.
Für eine bessere Verpflegung
GV-Manager des Jahres 2018 Lienhard Eifert ist schon seit langer
Zeit in der Schüler- und Kinderspeisung tätig, ob als Geschäfts-führer
der Berliner Küchen oder von Bärenmenü. Einer
seiner
großen Verdienste liegt darin, den ehemaligen volkseigenen
Betrieb für Schüler- und Kinderspeisung der DDR-Hauptstadt, der
37 Jahre lang bestand, nach der Wende in die Marktwirtschaft der
neuen Berliner Republik zu führen. Später
verwandelte er den Betrieb Berli-ner
Bärenmenü
in eine Toch-ter
von Sodexo Deutsch-land.
Frisch gekocht,
und zwar gesundes,
abwechslungsrei-ches
Essen nach
DGE-Richtlinien
– so lautet seine
Philosophie für
eine erfolgreiche
Schulverpfle-gung.
Er kämpft
seit Jahren für eine
Qualitätsoffensive
beim Thema Essen in
der Schule.
Dennoch nimmt er dabei
auch Rücksicht auf die Mög-lichkeiten
vor Ort: „Seit Beginn
meiner GV-Tätigkeit geht es mir darum, die
zur Verfügung stehenden Mittel im vertraglichen Rahmen durch
bestmögliche Qualität auf dem Teller und guten Service für den
Gast erlebbar zu machen“, betont Lienhard Eifert. Dazu brauche
er adäquate technische Voraussetzungen, gut qualifizierte bzw.
geschulte und angemessen bezahlte Mitarbeiter sowie sehr gute
Zutaten. Die Erfolge vor Ort geben seiner Philosophie recht. Es
gibt für ihn nichts Schöneres, als eine Schule mit zufriedenen Schü-lern
und Lehrern. „Auch GV-Manager tragen eine Mitverantwor-tung
dafür, wie Kinder und Jugendliche sich ernähren und welche
Lebensmittel ihnen, im wahrsten Sinne des Wortes als ‚Mittel zum
Leben‘ zur Verfügung gestellt werden. Dieser Verantwortung ist
sich unser GV-Manager des Jahres schon lange bewusst“, hieß es
in der an ihn adressierten Laudatio anlässlich der Vergabe der Aus-zeichnung
GV-Manager des Jahres. Dem kann man nur zustim-men,
betont Schulleiter Jens Reichel. dmp
Foto: Polster