
Fotos: Ragaller, Rieber
System bestehend aus fest in-stallierter
Basisstation und
hochisolierten Wagen im Port-folio,
das mit kalter und heißer
Umluft arbeitet. „Der Pod-CT
Tabletttransportwagen
ist dank
Carbonfaser-Türen und -Dach
um 15 % leichter als herkömm-liche
Edelstahlausführungen“,
berichtet Richard Kristmann,
Geschäftsführer von Stierlen. Zu-dem
eignet er sich für sämtliche
Geschirrarten, auch Mehrweg-
Plastikgeschirr, hitzebeständiges
Plastik-Einweggeschirr oder Alu-miniumfolie.
Durch eine mobile
Dockingstation
auf Rollen zeich-net
sich das per Umluft betriebe-ne
Dockingsystem B-Smart von
Stierlen aus. „So kann ortsunge-bunden
auf kleinem Raum rege-neriert
werden“, erläutert Richard
Kristmann.
Für seine Kernkompetenz, die
Umlufttechnologie, bietet auch
Socamel eine Dockinglösung
namens
DoubleFlow Ergoserv V4.
Sie besteht zum einen aus dem
Ergoserv Tablettwagen mit ther-misch
isolierender Mittelwand,
dessen Spaltenverschlusssystem
ohne Werkzeug entnehmbar ist;
zum anderen aus den Double-
Flow Andockstationen, welche die
Heiz- und Kühltechnik beinhalten.
Diese sind fahrbar, was die Reini-gung
der Aufstellorte erleichtert.
Eine Wandbefestigung ist zudem
serienmäßig.
Die Kombination von Tablett-transportwagen
mit fest verbau-ten
Regenerierstationen
bzw. ex-ternen
Steuerungseinheiten bietet
MenüMobil für das Induktionssys-tem
Inductline, das Kontaktwär-mesystem
Contactline und das
Heißluftsystem Airline. „Shuttle-Wagen
sind wartungsfreundlicher
Außer-Haus-Geschäft wieder von
Cook & Chill abrückte.
„Alle Lösungen zur Speisenver-teilung
sind als maßgeschneidert
zu betrachten. Sie müssen unter
dem Gesichtspunkt der logistischen
Abläufe sowie unter dem
Gesichtspunkt der verlässlichen
Gewährleistung einer sehr hohen
Speisenqualität die jeweils opti-und
punkten mit einem gerin-geren
Beladungsgewicht, auch
in Zeiten von fehlenden LKW-Fahrern.
Wer einen neuen PKW-Führerschein
hat, darf nur noch
Fahrzeuge bis 3,5 t manövrieren,
nicht mehr wie früher in Deutsch-land
bis 7,5 t“, erläutert Johannes
Abenthung weitere Vorteile.
Sowohl als Einzelportionierungs-variante
als auch als klassische
Großgebinde-Lösungen in Top-
oder Frontlader-Ausführung bie-tet
Rieber ein breites Spektrum
an Thermoporten. Diese sind in
Kunststoff oder Edelstahl ausge-führt,
passiv gekühlt, beheizt oder
unbeheizt erhältlich. Vermehrt
kommen die geeigneten Aus-führungen
auch für entkoppelte
Lösungen
zum Einsatz.
Fazit
Sicherlich ist das Produktionssys-tem
eine Hauptdeterminante für
die Wahl des Speisentransport-
und Verteilsystems. „Ob Cook &
Serve oder entkoppelte Systeme
gewählt werden, wird oft in einer
komplex-wirtschaftlichen Analyse
geklärt und ist eine Frage der be-grenzenden
Faktoren, etwa des
Personals oder des Budgets“, be-richtet
Harald Helm von Hupfer.
„Bei einer Umstellung verursacht
das meist Investitionskosten in
zumindest sechsstelliger Höhe“,
ergänzt er. Es gibt seiner Erfah-rung
nach aber auch Betriebe,
für welche die erhöhte Flexibi-lität
und Vielfalt, die eine frisch
produzierende Küche ermög-licht,
gekoppelt mit dem gas-tronomischen
Anspruch, das
ausschlaggebende Kriterium sei.
Als Beispiel nennt er das St. Ma-rienhospital
in Hamm, das nach
einer neutralen Analyse trotz
Speisentransport
Klassiker beim Außer-
Haus-Transport
von Speisen im
Großgebinde
sind
Thermoporte, die
vermehrt auch zur
Kaltverteilung genutzt
werden (l.).
Eine passive Lösung
für fertig portionierte
Mahlzeiten sind
Kompakttabletts,
wie dieses mit einem
flexibel bestückbaren
Kühlpellet (r.).
mal geeignete Lösung darstellen.
Eine Einzelfallbetrachtung vor
Ort ist immer zwingend nötig“,
resümiert Richard Kristmann aus
dem Hause Stierlen. „Passive wie
auch aktive
Systeme haben ihre
Berechtigung, da die Rahmenbedingungen
sehr unterschied-lich
sind“, ergänzt Harald
Helm
von Hupfer. kir
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