Foto: Knewitz
Perfekte Speisenverteilung
mit System. MenüMobil.
ClassicLine
ClassicLine
FOOD SERV ICE SYSTEMS
ClassicLine
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• Classic • EcoClassic • Universal
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Das kompakte Transportsystem sorgt mit
optimaler Isolierung der kalten und der heißen
Menügänge für einen perfekt temperierten
Genuss. Hygienisch, appetitlich und ökonomisch.
ClassicLine
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• Inducook
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Gekühlt transportiert – heiß serviert.
Die einfach zu bedienende Induktionstechnik
erhitzt nur die beschichteten Geschirrteile,
während Salate u.ä. kühl bleiben.
InductLine
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• Indock
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Innovative Induktionstechnik kombiniert mit
Tablett-Transportwagen. Durch die elektronische
Steuerung werden die Speisen minutengenau auf
die richtige Temperatur gebracht.
AirLine
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• AirLine Buffet
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Erhitzen und aktive Kühlung – alles in einem
Servierwagen. Mittels elektronischer Steuerung
werden Speisen per Heißluft erhitzt und Desserts
und Salate getrennt davon heruntergekühlt.
ContactLine
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Hier ist die Kontaktwärmeheizung mit
intelligenter Temperatursensorik im Tablett
integriert. Über die Heizzonen fließt die Wärme
gezielt in das Geschirr der Warmspeisen.
Im Servierwagen werden lediglich die genutzten
Fächer mit Energie versorgt.
ProfiLine
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Robust, ausgereift und intelligent – mit dem
umfangreichen Programm an Ausgabewagen,
Tellerspendern, Stapelgeräten und Transport-wagen,
bieten wir Ihnen die professionelle
Ergänzung für die ökonomische Küchenarbeit
bei optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Einsatz. „Die Schwierigkeit bei diesen Modellschulen war lediglich,
auch fachfremde Lehrer zu motivieren, diesen einzusetzen“, ver-rät
Constanze Buckenlei, die den Wagen mitgestaltet hat. Dass der
Einsatz des Kochwagens zu Beginn eine organisatorische Heraus-
forderung sein kann, wissen die Projektverantwortlichen. „Die Erfahrung
hat aber gezeigt, dass Schüler Verantwortung übernehmen“, ergänzt
Constanze Buckenlei. Wichtig ist auch, dass sich die Lehrer austauschen,
vor allem hinsichtlich der Integration in den Unterricht. Außerdem soll-ten
14777_MM_inserat_105x297.indd 1 15.05.12 11:18
sie einkalkulieren, dass die Nachbereitung ca. 30 Minuten dauert.
Finanziell müssen die Klassen selbst entscheiden, wie sie die Lebensmittel
beziehen. Denkbar ist z. B., dass jeder Schüler von zu Hause etwas mit-bringt.
Aber auch die Klassenkasse kann herhalten. „Eine Schule hat auch
mit einem Supermarkt kooperiert“, verrät Christiane Klimsa. Die Kinder
können also auch in diesen Schritt der Produktion einbezogen werden,
indem sie einkaufen gehen.
Von Insassen gefertigt
Bei der Konzeption des Wagens spielte auch Nachhaltigkeit eine Rolle.
„Es kommen nur geprüfte Materialen zum Einsatz“, betont Constanze
Buckenlei. Das verwendete nachhaltige Holz stammt aus Europa. Die
Kisten
bestehen aus Recycling-Material. Beim Kochequipment hat
das Projektteam darauf geachtet, dass es leicht nachbeordert werden
kann. Deshalb wurde bei vielen Utensilien auf die Produkte eines gro-ßen
schwedischen Möbelhauses zurückgegriffen. Den Kochwagen hat
die Justizvollzugsanstalt Niederschönenfeld zum Teil mitentwickelt. Dort
wird er von den jugendlichen Insassen gefertigt – sogar als Meisterstück.
Alles in allem kostet der Kochwagen bzw. das Konzept 4.400 €. Das
Referat
für Bildung und Sport hat bereits welche gekauft. „Im Herbst
stellen wir zehn Wagen zur Verfügung, die für ein Jahr an Münchner
Schulen gehen werden“, verrät Christiane Klimsa. Das Konzept bayern-weit
auszuweiten, ist ebenfalls denkbar. Und wenn sich weiter verbreitet,
dass sich der Einsatz des Kochwagens im Unterricht lohnt, wer weiß wo
in Deutschland man diesen künf-tig
noch finden kann. mak
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