
Hygienisch verwahrt
Obwohl Clochen den ersten Eindruck des
Essens
wesentlich prägen, spielen Form und
Farbe nach Erfahrung der Hersteller eine neben-sächliche
Rolle. „Die Herstellung der Clochen
ist vorrangig der Funktion – und dem sich hieraus
ergebenden Nutzen – abgeleitet und ori-entiert
sich im Wesentlichen an den Kosten“,
fasst Gerold B. Welz, Leiter Marketing bei Selt-mann
zusammen. Der Kunststoff von Clochen
muss für den Lebensmittelbereich zulässig sein.
Kommen Clochen in Verbindung mit Umluft-
ihren Dekoren in kontrastreichen Farbvari-anten
auf den Care-Bereich zugeschnitten.
Das Dekor Symphony der Professional-Serie
System Plus von Kahla gibt es in drei Farbwelten.
Damit lassen sich Speisen für ver-schiedene
Stationen unterscheiden oder Kostformen
wie Schonkost abgrenzen. Seltmann
Weiden bietet mit Community speziell ge-
formte und tief ausgerundete Tellerspiegel, aus
denen die Speisen leicht aufzunehmen sind.
Die breiten Tellerfahnen lassen sich zudem gut
greifen.
und Kontaktwärmesystemen zum Einsatz, ist
zudem wichtig, dass sie hochtemperatur-beständig
sind. Sie sollten so gestaltet sein,
dass das Spülwasser leichter abläuft und die
Stapelnocken ein eventuelles Nachtrocknen
gewährleisten und sich leicht und sicher
stapeln lassen. „Bei den Farbvarianten bie-tet
sich ein halbwegs transparenter Deckel
an. So können Mitarbeiter bei der Ausgabe
oder Portionierung die Speisen kontrollie-ren“,
ergänzt Rüdiger Schifferens. „Wer
es farbig möchte, kann z. B. die Varianten
von Hepp Hospitala verwenden. Susanne
Schmidt, Leiterin Marketing und Pro-duktmanagement,
schlägt vor: „Zum
Standardsortiment zählt die moderne Far-be
Aubergine, die sich deutlich vom gängi-gen
Kolorit in der Care-Verpflegung abhebt.“
Design gewinnt
Möglich ist folglich vieles, „leider ist die Inves-titionsbereitschaft
aber nicht so groß. Geschirr
muss schlicht günstig, langlebig und lang-fristig
nachlieferbar sein“, bedauert Rüdiger
Schifferens.
Nur in dem Bereich Wahlleistungspatienten
ist ein eindeutiger Trend zu beobachten:
Diese legen hohen Wert auf eine be-sondere
Ausstattung. „Auch die Relevanz von
Design gewinnt dabei an Bedeutung“, ergänzt
Susanne Schmidt. sin
Die maximale Tablettnutzung ermöglicht rechteckiges Geschirr.
Foto: Hupfer
Neue PASSIVE Dimension Anzeige
„Wer braucht heute noch ein aktives Speisenverteilsystem, wenn er eine hygienekonforme, preiswerte passive
Lösung haben kann?“ So lautet das Motto von Ragaller, das Grundlage für viele Produktinnovationen ist.
Champion
Der als Suppen-, Brei- oder Kaffeetasse
einsetzbare, patentierte Behälter namens
Champion von Ragaller ist der erste seiner
Art, welcher alle Hygiene- und Tempera-turanforderungen
nach HACCP, LMHV und
DIN erfüllt – und zwar ohne ihn aufheizen
zu müssen. Einfach befüllen, Deckel schlie-ßen,
fertig – der Inhalt bleibt über 90 Min. warm. „Unsere Kunden brauchen
keine teure Spendertechnik mehr, sparen sich Energiekosten zum Aufheizen
der Porzellan- oder Isolierteile und den dazu passenden Nachkauf“, betont
Karsten Hauke.
Ragaller GmbH
Innovative Speisenverteilung
www.ragaller-berlin.de (neu ab Sommer 2018)
Tel. (030) 643 053-0
E-Mail: post@ragaller-berlin.de
Therm-Tray
Das patentierte Therm-Tray von Ragaller ist
das erste Kompakttablett mit gleichzeitiger
Kühlung und Warmhaltung der Speisen.
Es erlaubt z. B. eine vorgezogene Abend-brotportionierung
mit über sechs Stunden
Standzeit unter 8°C und eine Warmhaltung
der Speisen über 100 Min. bei 65°C – bei
gleichzeitiger Kühlung der Kaltkomponenten bei 4°C. „Wir ermöglichen es,
den Kunden unabhängig zu sein, vom Einsatz bis hin zu den Porzellanteilen“,
erläutert Karsten Hauke von Ragaller.
Tabletttransportwagen
„Unsere Kunden müssen weder
teure Wartungsverträge noch
hohe Energiekosten zahlen, und
sparen sich auch teure Kühl-mittel,
ob Crash-Eis, CO2 oder
andere“, verspricht Karsten Hau-ke.
Im Sortiment sind ein- oder
doppelwandig isolierte Modelle
mit passiver Kühlung (Cool
Stream) in den Türen, oder der
Mittelwand, kompatibel für EN
oder GN. Die Ragaller Tablett-transportwagen
gibt es mit 16,
20, 24, 30 oder mit 40 Tablett-einschüben,
in den Versionen
H1-H3 sowie als Sonderbauten.
Systemgeschirr