des guten Geschmacks
Foto: Lesch
zufrieden: „Die Service-Mitarbeiter von temp-rite
waren vor Ort und haben sich die Gege-benheiten
angeschaut. Daraus entwickelte sich
dann ein Konzept, das zu uns passt.“ Passend,
unterstützt temp-rite den neuen Markenauftritt
doch mit dem Slogan „We serve the solution“
und verdeutlicht damit die unternehmenseigene
Philosophie. Das Unternehmen war dem
Regionalleiter der Alexianer schon damals be-kannt
und so traf er die Entscheidung aufgrund
seiner positiven Erfahrungen – sowohl in Be-zug
auf die Produkte,
als auch auf den Service.
Letzteres zeigt sich z. B. in Form von theoreti-schen
und praktischen Schulungen sowie einer
umfassenden
Begleitung bei der Einführung des
Speisenverteilsystems.
Flexible Verpflegungsform
Von den Vorteilen des Speisenverteilsystems
von temp-rite, aber auch von Cook & Chill ist
Markus Blankertz nach der Umstellung über-zeugt:
„Die Verpflegungsform ist gut und
flexibel.
Aktuell meiner Meinung nach so-gar
das Beste auf dem Markt.“ Und auch die
Reaktionen
der Stationen und Bewohner
sind
durchweg positiv, vor allem was die Aspekte
Geschmack und Optik angeht. In einer monat-lichen
Befragung haben sie die Möglichkeit,
ihre Meinungen und Wünsche kund zu tun
bzw. Kritik zu äußern. Die Rückmeldungen
zum Essen werden dann zu Beginn des Fol-gemonats
an die Küche kommuniziert. Diese
Zusammenarbeit zwischen Küche und Pflege
funktioniert gut und ist auch wichtig. Markus
Blankertz erklärt: „Wir erbringen eine wichti-ge
Dienstleistung, da darf es keine Kluft in der
Kommunikation geben.“ Schließlich könne nur
mittels dieser die Zufriedenheit der Patienten
gesichert und damit ein Aspekt seines Leitmo-tivs
umgesetzt werden.
Currywurst geht immer
Die restlichen zwei Drittel, also die Merkmale
Qualität und Frische, garantiert er u. a. durch
einen gut strukturierten Einkauf. Damit alles
reibungslos abläuft, gibt es lediglich einen
Verantwortlichen,
der sich um alle Belange der
Warenwirtschaft kümmert: Preise der gelisteten
Lieferanten vergleichen, Einkauf, Warenannah-me
und Lagerung. So findet der Grossist zwei
Mal pro Woche den Weg nach Münster, der
Metzger bringt seine Ware an drei und der
Bäcker aus der hauseigenen Alexianer Großbäckerei
an jedem Tag der Woche. Damit set-zen
Markus Blankertz und Werner Behrends,
Bereichsleiter Verpflegung, auch auf Regionali-tät.
Bäcker, Metzger und Gemüsehändler kom-men
aus der Umgebung. Aber auch die Pro-duktion,
die an sieben Tagen stattfindet, sorgt
für Qualität und Frische bei den Speisen, denn
das produzierte und gechillte Essen wird zeit-nah
regeneriert statt warmgehalten. Aufgrund
der aufwändigen Logistik wird aber bis zu zwei
Tage im Voraus produziert. Die Umstellung auf
Cook & Chill machte das möglich. Gleichzei-tig
sind auch die Essenszeiten nicht mehr starr,
sondern können flexibel an die Wünsche der
Bewohner angepasst werden. Ein weiterer Vor-teil
der Umstellung: der eigene Anspruch, so
wenig Convenience
wie möglich zu nutzen,
kann ausgebaut werden. Derzeit liegt der Anteil
bei etwa 68 %. Seit einiger Zeit werden
aber
z. B. die Desserts wieder selbst hergestellt, ohne
Pulver & Co. Eine Konsequenz, die die Bewoh-ner
schmecken. Dass das Essen mal nicht gut
Zentralküche
AUF EINEN BLICK
Zentralküche Alexianer, Münster
Träger: Stiftung der Alexianerbrüder
Regionalleiter West: Markus Blankertz
Bereichsleiter Verpflegung: Werner
Behrends
Mitarbeiter Küchenteam: 28 Vollzeit-kräfte
Produktionssystem: Cook & Chill,
tägliche
Produktion
Speisenangebot: Frühstück, Mittag-
und Abendessen, zudem Zwischen-mahlzeiten
und Nachtsnacks
Essenzahlen: 1.300 Mittagessen,
Kapazität:
3.000 bis 3.500 Essen
AUSGEWÄHLTE AUSSTATTER
Kombidämpfer: Rational
Rückkühlkochkessel: Joni
Multifunktionsgerät: MKN
Spültechnik: Meiko
Reinigungsmittel: Dr. Weigert
Lüftung: Zimmer und Dohle
Kühltechnik: Ingholm Kiel
Speisenverteilung: temp-rite
Schnellkühler: Foster
ankommt, hat dann eher andere Gründe: „Ein
Polenta-Bratling z. B. ist einfach zu gesund und
zu abstrakt. Das machen wir dann aber mit
einer Currywurst wieder gut. Die ist nämlich
der Renner: Im neuen wie im alten System“,
schmunzelt Markus Blankertz. Auf dem positi-ven
Feedback will sich der Regionalleiter West
aber nicht ausruhen. Stattdessen strebt er die
volle Auslastung der Zentralküche in Münster
an: „Wir wollen zukünftig betriebswirtschaft-lich
gut aufgestellt sein und auch die anderen
Standorte küchentechnisch aktualisieren.“ Als
Botschafter des guten Geschmacks hat man
eben immer etwas zu tun. jel
BEVERAGE MANAGEMENT ARCHIV TERMINE SUCHEN SEO TECH
NIK LEXIKON GIP PERSONALIEN NEWS KONZEPTE FOOD E-PAP
ER BEVERAGE MANAGEMENT ARCHIV TERMINE SUCHEN SEO TE
CHNIK LEXIKON GIP PERSONALIEN NEWS KONZEPTE FOOD E-PA
PER BEVERAGE MANAGEMENT ARCHIV TERMINE SUCHEN SEO TE alles! .DE
/www.gastroinfoportal.de