Foto: Electro Calorique
dazu versteckt in einem kleinen
Nebenzimmer“, betont er. Zu-dem
gibt er zu bedenken, dass
gewisse personelle Kapazitäten
für den Betrieb von Buffetwagen
auf der Station vorhanden sein
müssen – idealerweise Kräfte mit
einer entsprechenden Service-denke,
wenn auch nicht unbe-dingt
Fachkräfte.
Gemütliche Sitzgelegenheiten wie
in einer Wohnküche oder einem
Stationsrestaurant machen ein
Buffetwagen-Konzept zu einer
runden Sache. Dadurch erfolgt
eine Aktivierung der Patienten, die
nicht wie sonst üblich am oder im
Bett essen.
Weniger Reste?
Ob die Abfallmengen dank Buf-fetwagen
tatsächlich sinken,
darüber herrscht geteilte Mei-nung.
Apetito
hat die Erfahrung
gemacht, dass sich die Portionsgröße
besser auf den individu-ellen
Hunger abstimmen lässt,
wenn Patienten oder Bewohner
selbst wählen. „Vor allem bei de-menziell
beeinträchtigten Men-schen
ist es ein großer Vorteil,
ihnen das Essen zeigen zu kön-nen,
bevor sie sich entscheiden“,
erläutert Michael Tschech. Gute
Erfahrungen hat der Caterer auch
damit gemacht, im Wagen zuzu-bereiten
und bei Bedarf nachzu-legen
statt auf Vorrat zu kochen.
„Durch diese punktgenaue Zu-bereitung
gibt es kaum Reste.“
Im Gegensatz dazu sind manche
Klinikköche
davon überzeugt,
dass sich durch die Vorbestellung
und Vorportionierung wie im Tab-lettsystem
praktiziert, die Mengen
besser kalkulieren lassen und weniger
Reste bleiben.
Systeme im Vergleich
Die gängigen Buffetwagen am
Markt sind im Mittel auf die Ver-sorgung
von etwa 50 Personen
im Großgebinde ausgelegt. Je
nach Modell und Anteil kalter
und warmer Komponenten gibt
es aber große Unterschiede. Ge-eignet
sind Buffetwagen in der
Regel für die klassischen Produk-tionssysteme
Cook & Serve, Cook
& Chill sowie Cook & Freeze, teils
auch für Sous Vide. Der Stauraum
unterteilt sich meist in zwei Kam-mern,
die sich je nach Bedarf küh-len
und/oder heizen lassen.
Wer als Wärmequelle Kontaktwär-me
bevorzugt, wird bei Electro
Calorique
fündig. Das Modell Res-tiself
arbeitet mit intelligenten
Thermokontaktheizplatten, die
auch als Wärmespeicher dienen.
Auf Wunsch ist der Wagen mit
aktiver Umluftkühlung erhältlich.
Umlufttechnik zum Regenerieren
bietet der Temp-Classic Pro von
temp-rite, zum Heizen und Küh-len
Umluft einsetzen können der
Evomulti von MenüMobil und der
Multiserv v3 von Socamel. Eine Be-sonderheit
bei Socamel: das Sys-tem
Varitherm mit entnehmbarer
Trennplatte schafft zwei getrennt
regelbare Heizzonen in einem
Fach. So kann z. B. oben ein Auf-lauf
backen und unten Fisch rege-nerieren.
Zudem kann ein Fach als
Tellerwärmer fungieren.
Separater Transfer
Durch eine Kombination mit pas-senden,
gekühlten oder isolier-ten,
Shuttlewagen können die oft
kompakt konstruierten Buffetwa-gen
vor Ort stehen bleiben. Groß-zügige
Präsentationsfläche bei
kleinem Platzbedarf der Wagen
schaffen Klappbords, die in ver-schiedenen
Ausführungen erhält-lich
sind, von der Tablettrut-sche
bis zum Hustenschutz
mit kleinem Ablagebord.
Darüber hinaus lassen
sich beim Evomulti
von MenüMobil
die Drehflächen
mit klappbaren
Haltebügeln aus-statten,
z. B. für
Müllbeutel oder mit
Besteckbehältern.
Zusätzliche Abstellflä-che
über der Ausgabe-fläche
schafft Socamel
Electro Calorique beim Multiserv v3 mit
Perfekte Speisenverteilung
mit System. MenüMobil.
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4/ 2018 GVmanager 31
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Das kompakte Transportsystem sorgt mit
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Gekühlt transportiert – heiß serviert.
Die einfach zu bedienende Induktionstechnik
erhitzt nur die beschichteten Geschirrteile,
während Salate u.ä. kühl bleiben.
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Innovative Induktionstechnik kombiniert mit
Tablett-Transportwagen. Durch die elektronische
Steuerung werden die Speisen minutengenau auf
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Erhitzen und aktive Kühlung – alles in einem
Servierwagen. Mittels elektronischer Steuerung
werden Speisen per Heißluft erhitzt und Desserts
und Salate getrennt davon heruntergekühlt.
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Hier ist die Kontaktwärmeheizung mit
intelligenter Temperatursensorik im Tablett
integriert. Über die Heizzonen fließt die Wärme
gezielt in das Geschirr der Warmspeisen.
Im Servierwagen werden lediglich die genutzten
Fächer mit Energie versorgt.
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