Die Coronakrise trifft Unternehmer und Selbstständige, die schließen mussten, hart. Einnahmen brechen weg, Verpflichtungen wie Miete etc. bleiben jedoch. Für einige wird es staatliche Hilfe geben, das kann jedoch dauern. Zmyle bietet mit der Selbsthilfekampagne #gutscheinehelfen Unterstützung. Dadurch können Kunden mit dem Kauf von Gutscheinen für Liquidität des Unternehmens sorgen.
#gutscheinehelfen
Unternehmer können ihr Unternehmen auf der Gutscheinplattform kostenlos registrieren und so eigene Gutscheine zum Kauf anbieten. Gebühren fallen nur an, wenn Gutscheine gekauft werden. Die Gebühr von #gutscheinehelfen beträgt anstatt bisher 4,9 Prozent (plus einmalig 19 Cent) nun 2,49 Prozent (plus einmalig 35 Cent). Mit der einmaligen Gebühr werden u. a. Paymentanbieter bezahlt.
Gastronomen, die ihren Betrieb aktuell geschlossen haben oder nur ein Take-away-Angebot für Kunden bereitstellen können, können ihren Gästen so Lust auf einen Restaurantbesuch nach der Krise machen. Zmyle vermarktet die Gutscheine bundesweit über die #gutscheinehelfen-Kampagne und über die eigene Website.
Beispiele aus der Branche
Auch das Über den Tellerrand Café in München bittet um Unterstützung. Durch die Schließung seit dem 14. März bis voraussichtlich 19. April stehen plötzlich 23 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Dabei war von Anfang an das Ziel des Cafés, Arbeitsplätze für Menschen zu schaffen, die es auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht so leicht haben. Jeder verkaufte Gutschein hilft dem Café, die Liquidität zu erhalten.
Das Bakeliet Kaffee weist in einem Post ebenfalls darauf hin, wie in dieser Situation geholfen werden kann. Der Kauf von Brot oder Kuchen aus der Hofbäckerei Bornhorst hilft dabei genauso wie Gutscheine oder ein Coffee to go.