Convenience-Menüs als Lösung in der Not
Quelle: Merry Chef LR

Conveniencemenüs als Lösung in der Not

Sind Conveniencemenüs und -produkte im Alltag sonst eher die Notlösung, sind sie in Zeiten von Personalmangel – z. B. während der Corona-Pandemie – mitunter die Lösung in der Not. Für Betriebe, die nach einer Convenience-Lösung suchen, haben wir hier verschiedene Konzepte aus Industrie und von Branchenkollegen zusammengestellt.

Conveniencemenüs von der Industrie

Apetito/Apetito Catering, Rheine:

Sowohl Apetito als auch Apetito Catering ergreifen nach wie vor alle notwendigen Maßnahmen, um die Versorgung vor allem der älteren Menschen in Senioreneinrichtungen aber auch der Patienten in Klinken sicherzustellen. Auch die Versorgung von Notfallbetreuungsgruppen in Kitas und Schulen ist durch das Unternehmen gegeben.
Aktuell kann Apetito eine nahezu planmäßige Versorgung gemäß den Kundenwünschen gewährleisten. Auch eine kurzfristige Versorgung von Neukunden ist dank der bestehenden Notfallkonzepte möglich.
Die Systeme von Apetito basieren auf tiefgekühlten Menüs und Menükomponenten, die einfach, hygienisch und sicher in der Zubereitung sind. Auch ungelernte Kräfte können dies übernehmen. Eine Einweisung ist persönlich oder aus der Ferne mit umfangreichen Schulungsmaterialien oder per Video möglich.

Als weitere Hilfe – insbesondere für fachfremde Kräfte – haben die Ernährungsberater bei Apetito einen ausgewogenen Speiseplan für zwei Wochen entwickelt, abgestimmt auf die speziellen Kostformanforderungen von Senioren und Patienten.
Gründe für einen unerwarteten Verpflegungsausfall gibt es viele – vom Brand oder einem Wasserschaden bis hin zum Stromausfall. Neu und einzigartig am Markt ist der Kitchentourer von Apetito – eine mobile Küche, die im Notfall innerhalb von 24 Stunden bei dem Kunden vor Ort sein kann.

Die Mitarbeiter von Apetito stehen bei Fragen telefonisch unter (0800) 80 15 801 oder per E-Mail an [email protected] für Informationen zum Notfallkonzept zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es hier: www.apetito.de/havariekonzepte

Bauer Funken, Kempen:

Als Familienbetrieb mit Sitz in Nordrhein-Westfalen, der sich mit der Verarbeitung und Herstellung von frischen Sortimenten beschäftigt, bedient Bauer Funken als größten Kundenkreis Gemeinschaftsverpfleger. Zahlreiche Krankenhäuser und Unikliniken beziehen küchenfertig verarbeitete Salate und Gemüse, oder fertige Speisen.
Die derzeitige Situation zwingt viele der Kunden dazu, auf fertig produzierte Produkte zurückgreifen. Erhältlich sind Mahlzeiten in Menüschalen für die Mikrowelle, Eintöpfe und Suppen in To-go-Bechern für die Mikrowelle, Wraps, Bagels, Baguettes, Sandwiches oder Salatschalen/Bowls, Obst und Nachtische. Alle Produkte werden von den Köchen und Mitarbeitern täglich frisch hergestellt.
Neukunden können innerhalb von 24 Stunden aktiviert werden, der Bestellvorlauf ist abhängig vom Produkt und beläuft sich daher auf 48 bis 72 Stunden. Geliefert wird in NRW durch die eigene Kühllogistik; innerhalb von Deutschland erfolgt eine Belieferung durch Logistikpartner.

Wer Unterstützung beim Unternehmen anfordern möchte, wendet sich an Kundenbetreuer Klaus Weber unter der Rufnummer (02152) 91 49 978 oder per E-Mail unter: k[email protected].

Block Menü, Zarrentin:

Der Fokus des Familienunternehmens Block Menü liegt auf klassischen Gerichten in traditioneller Zubereitung. Von der Beilage bis hin zum Schmorgericht bietet das Unternehmen ein umfangreiches Lieferprogramm mit einer Vielzahl von Basisprodukten.
Block Menü ist voll lieferfähig und bietet ein breites Angebot, Bestellungen sind kurzfristig lieferbar. Die Abnahmemenge für Bestands- und Neukunden richtet sich nach den regulären Lieferbedingungen. Ab einer Warenbestellung von 250 Euro erfolgt die Lieferung bundesweit frei Haus.
Bei Bestellungseingang bis 12 Uhr erfolgt die Anlieferung von Frischware werktags innerhalb von 48 Stunden.

Mehr zum Convenience-Angebot aus dem Hause Block Menü erhalten Interessierte bei Bedarf auf der Website des Unternehmens sowie unter der Telefonnummer (038851) 92-0 oder per E-Mail ([email protected]).

Hofmann Menü-Manufaktur, Boxberg-Schweigern:

Die Menü-Manufaktur Hofmann als Spezialist in der Gemeinschaftsverpflegung auf Basis traditionell-handwerklich hergestellter, tiefkühlfrischer Menüs und Menükomponenten ist sich ihrer Verantwortung für ihre Kunden im Care-Bereich bewusst. Sie ist für ihre Kunden aktuell uneingeschränkt lieferfähig.
Um eventuellen Engpässen im Rohwaren-Bereich entgegenwirken zu können, stehen die Verpflegungsspezialisten im engen Kontakt und im kontinuierlichen Austausch mit ihren zumeist regionalen Lieferanten. Mit diesen und weiteren Maßnahmen stellt die Menü-Manufaktur aktuell die Belieferung aller Kunden sicher. Aufgrund der Systemrelevanz im Gesundheitssystem haben hierbei die Versorgung von Krankenhäusern, soziale Einrichtungen und der Bereich Essen auf Rädern die höchste Priorität erhalten.

Gerne stehen die Hofmann-Experten Interessierten für alle Fragen rund um die Care-Verpflegung jederzeit zur Verfügung per E-Mail unter [email protected] sowie telefonisch unter (07930) 601-0.7.

Lunch Vegaz, Rothenklempenow:

Das Unternehmen Lunch Vegaz hat mit der Marke Plant V Konzepte entwickelt, um die bio-vegane Verpflegung in allen Bereich möglich zu machen, auch bei Mangel an Fachkräften oder Ressourcen. Aktuell bietet die Bio-Manufaktur neun verschiedene Frischemenüs, drei Aufläufe, sechs Beilagen und sechs Dessertvariationen an. Alle Gerichte sind weder sterilisiert noch pasteurisiert und werden in in Rothenklempenow von Hand hergestellt. Auf Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker sowie Sterilisation und Pasteurisation verzichtet das Unternehmenn ganz bewusst – stattdessen wird ein Vakuum-Verfahren genutzt, um die Gerichte haltbar zu machen und dabei den Geschmack zu erhalten.
Für den Küchenprofi ist eine Arbeitszeitersparnis von bis zu 90 Prozent möglich, denn die Gerichte können einfach im Konvektomat/Wärmewagen oder auch im Bain-Marie erwärmt werden. Geliefert werden Gastropacks mit Gewichten von 2 bis 3,5 kg, aber auch portionierte Menüs.
Außerdem im Portfolio: Hochwertige Fleischersatzprodukte auf Basis von Sonnenblumen sowie, pflanzliche Tortelloni (gefüllt mit Sonnenblumenhack) und vegane Saucen – alles in Bio-Qualität und im Großgebinde erhältlich. Lieferungen in der kompletten DACH-Region erfolgen innerhalb von fünf Werktagen oder über den Großhandel auch schneller.

Interessenten wenden sich direkt an Frank Gebauer, Geschäftsführer/Vertrieb, per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter (0177) 307 68 00.

Marfo, Leylstad (NL):

Das niederländische Unternehmen Marfo hat seinen Lagerbestand aufgestockt und stellt diese zusätzlichen Bestände gerne in Notfällen zur Verfügung. Die Mahlzeiten sind Tellergerichte aus dem aktuellen Sortiment; die aktuelle Verfügbarkeit sollte dann kurzfristig bei Bedarf geklärt werden. Auf jeden Fall sind die Kostformen Vollkost, leichte Vollkost und vegetarisch abgedeckt.
Die Convenience-Menüs können auch von Neukunden in Anspruch genommen werden, sollte es wider Erwarten aber zu Lieferengpässen kommen, haben Bestandskunden Vorrang. Die Mindestabnahme umfasst zwei Rollis, was 720 Essen entspricht, die gemischt sein können.
In ganz Deutschland liefert das Unternehmen regulär innerhalb von drei Tagen; bei kurzfristigem Bedarf sind individuelle Absprachen möglich. Marfo darf außerdem auch bei einem kompletten Shut-Down als systemrelevanter Betrieb weiterarbeiten. Im Notfall kann Marfo darüber hinaus mit einer kompletten mobilen Küche (nach Art der „Feldküchen“ der Bundeswehr) aushelfen – dass muss im Einzelfall abgestimmt werden.

Ansprechpartner bei Fragen rund um eine Notfallversorgung mit Menüs des Unternehmens ist Wolfgang Schohl, erreichbar per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter: (0172) 751 25 50.

MChef, Bielefeld:

Das Bielefelder Unternehmen MChef bietet in der aktuellen Situation verschiedene Möglichkeiten als Unterstützung für (Betriebs-)Gastronomen, Caterer und Care-Betriebe an. Für eine größere, zu verpflegende Personengruppe empfiehlt der Hersteller seine Produktlinie Daily Professional, die in enger Zusammenarbeit mit der Gastronomie entwickelt wurde. Zubereitet sind die Speisen innerhalb von 13 Min. – nach Auftauen – in allen gängigen Kombidämpfern, die mit Heißluft und Dampf arbeiten. Speziell für diese Produktgruppe entstand gemeinsam mit Rational zudem eine Bedienoberfläche für den iCombiPro, die die Zubereitung im Kombidämpfer noch weiter vereinfacht. Darüber hinaus steht auch die Produktlinie MChef à la carte zur Verfügung. Da sie für die Zubereitung im Dialoggarer (von Miele; kann auch gemietet werden) konzipiert ist, eignet sie sich allerdings in erster Linie für die Bewirtung von bis zu 30 Personen.
Eine bestimmte Abnahmemenge gibt es für Neukunden wie auch Bestandskunden nicht. Die Anlieferung erfolgt je nach Bestellmenge auf unterschiedliche Arten: in Transportboxen zu je acht Gerichten innerhalb von 48 Stunden. Größere Mengen ab 102 Gerichte liefert MChef innerhalb einer Woche frachtfrei in Eurobehältern auf Palette. Die Lieferungen erfolgen in ganz Deutschland, die Inseln sind davon ausgenommen; das Kleinwalsertal kann beliefert werden.

Wer Unterstützung durch MChef anfordern möchte, kann dazu Geschäftsführer Martin Eilerts kontaktieren – per E-Mail unter [email protected], oder telefonisch über Account-Managerin Line Getrost (0151) 22 09 84 32. Alle Informationen zur Abwicklung gibt es auf der Website des Unternehmens, in einem ausführlichen Blogbeitrag.

Sander, Wiebelsheim:

Auch Sander bietet ein Havariekonzept für (Neu-)Kunden an. Als Ausgangsbasis dient der aktuelle Speiseplan einer Einrichtung, um einen Notfall-Speiseplan mit den Experten der Frische-Manufaktur von Sander abzustimmen und zu kalkulieren. Dabei werden alle maßgeblichen Faktoren berücksichtigt, von Geschmack und Bedürfnissen der Patienten über Kostformen und Wareneinsätzen bis hin zur Regelversorgung bzw. Wahlleistung. Weitere Details wie Bestell- und Lieferrhythmen werden mit dem Kunden abgestimmt. Die Notfall-Speisepläne können außerdem je nach der erwarteten Anzahl an Patienten und Mitarbeitern flexibel angepasst werden.

Weitere Informationen zum Havariekonzept des Lebensmittelproduzenten erhalten Interessierte auf der Website des Unternehmens oder sie vereinbaren ein Info-Gespräch per Telefon unter (06766) 93 03-333 oder per E-Mail unter [email protected].

Transgourmet, Riedstadt:

Transgourmet steht seinen Kunden zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen weiterhin als zuverlässiger Partner zur Seite. Neben einer Vielzahl sofort verfügbarer Artikel hat das Unternehmen auch ein High-Convenience-Sortiment zusammengestellt, das mit einem geringen Personalaufwand und einer reduzierten Küchentechnik zubereitet werden kann.

Weitere Informationen dazu sowie mehr zu weiteren Maßnahmen aus dem Hause Transgourmet finden Interessierte auf der Website des Unternehmens.

Conveniencemenüs von Anwendern

Pirrung Mensa Vitae, St. Ingbert:

Der mit Firmensitz in St. Ingbert/Saarland beheimatete Caterer und Lebensmittelproduzent, Pirrung Mensa Vitae, und seine Schwesterfirma, Pirrung Monsterlecker, kümmern sich im Saarland, Rheinland-Pfalz und in NRW um die Verpflegung von Mitarbeitern in Betrieben, Patienten in Krankenhäusern und Kliniken, Bewohnern von Senioreneinrichtungen und Kindern in Kindergärten und Schulen. Dies bereits seit über 20 Jahren. Mit seinem Unternehmensbereich „feel fine food – Die Gastrofaktur“ wurde ein weiteres Segment für die Gemeinschaftsverpflegung geschaffen, das Gastronomen, Großküchen in Krankenhäusern und Kliniken, Seniorenheimen und Schulcaterern unter die Arme greift, wenn hochwertige High-Convenience-Produkte zum Einsatz kommen sollen – sei es durch Fachkräftemangel oder Entlastung des eigenen Personals.

Einen Überblick über das Angebot gibt es auf der Website. Interessenten wenden sich gerne an die Geschäftsführung: [email protected] oder (06894) 929 94-0.

Quelle: Apetito, Bauer Funken, Block Menü, Hofmann Menü-Manufaktur, Huuskes, Lunch Vegaz, Marfo, MChef, Sander, Transgourmet, Pirrung Mensa Vitae

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