Ganz im Sinne des Bestrebens nach Nachhaltigkeit arbeitet Eckes-Granini Deutschland bereits seit 1996 nach dem international anerkannten „Eco-Management and Audit Scheme“, kurz EMAS. Jetzt präsentiert das Unternehmen die neue Umwelterklärung für die Jahre 2020-2023, die im Rahmen der sechsten EMAS-Zertifizierung entstanden ist.
Was Nachhaltigkeit für Eckes-Granini bedeutet
„Wir von Eckes-Granini haben das Thema Nachhaltigkeit tief in den Wurzeln unserer Unternehmensstrategie verankert: Nachhaltiges Handeln ist für uns kein Trend, dem wir kurz entschlossen nachgehen“, heißt es bereits in der Einleitung der neuen Umwelterklärung.
Den Grundstein dafür legte nach Angaben des Unternehmens bereits Peter Eckes in der Gründungszeit 1857. Schon damals war klar: Alles, was gegen die Natur geht, hat auf Dauer keinen Bestand. Nachhaltigkeit bedeutet, ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte in Einklang zu bringen und etwas auf lange Sicht zu tun. „Als Verarbeiter von Naturprodukten sind wir auf ein ökologisches Gleichgewicht angewiesen. Zudem sind wir aber auch Teil einer Gesellschaft, in deren Kern wir wirtschaften und für die wir mit verantwortlich sind“, heißt es im Vorwort weiter.
Bereits erzielte Erfolge
Für die Umwelt und für die Gesellschaft, habe das Unternehmen durch zahlreiche Maßnahmen und Initiativen bereits viele Erfolge erzielt: „Wir wirken mit an Lösungen, um eine lebenswerte Welt für die Zukunft zu bewahren: Ob es die CO2-Neutralität unserer Standorte ist, das Pflanzen von Bäumen mit der Kinder- und Umweltinitiative „Plant-for-the-planet“, die Reduzierung von Plastik, der Einsatz von recyceltem PET und das Schließen der Recyclingkreisläufe, die Senkung von zugesetztem Zucker in unseren Produkten, die Investition in unsere Mitarbeiter, der Einsatz für faire Arbeitsbedingungen in den Anbaugebieten, oder unser Engagement für schwerkranke Kinder“, erklärt Dr. Kay Fischer, Geschäftsführer Eckes-Granini Deutschland (im Bild vorne).

Zukünftige Ziele des Unternehmens
Nichtsdestotrotz habe man noch viel vor: In der aktuellen Publikation erfahren Interessierte mehr über den Status quo und welche Ziele das Unternehmen sich für die kommenden Jahre gesetzt hat.
Zum Beispiel:
- Anbau und Lieferkette: 100 Prozent nachhaltige Säfte und Pürees bis 2030.
- Zuckerreduktion: Bereits bis zum Jahr 2020 hat Eckes-Granini zugesetzten Zucker in den Nektaren und Erfrischungsgetränken um durchschnittlich zehn Prozent gesenkt. Eine weitere Reduktion von fünf Prozent möchte das Unternehmen bis 2025 erreichen – im besten Fall sogar um zehn Prozent.
- Verpackung: Insgesamt liegt seit 2020 der Anteil von recyceltem PET (rPET) im Gesamtsortiment aller Marke hinweg bei 25 Prozent. Bis 2025 will das Unternehmen 50 Prozent rPET markenübergreifend einsetzen.