Die Initiative BioBitte portraitiert Einrichtungen, die erfolgreich den Anteil der eingesetzten Bio-Lebensmittel in den öffentlichen Küchen erhöht haben. Kitas, Kliniken, Studierendenwerke und weitere Institutionen zeigen auf der Website der Initiative, wie sie vorgegangen sind, geben Tipps aus der praktischen Umsetzung und benennen Erfolgsfaktoren.
Interessierte finden jetzt die ersten zehn Beispiele guter Praxis aus Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Weitere Beispiele, Regionen und Bundesländer folgen in den kommenden Monaten. Durch die anschaulichen Praxisbeispiele erhalten Akteure der Außer-Haus-Verpflegung Inspiration von und Kontaktmöglichkeiten zu den portraitierten Einrichtungen, um von Experten Antworten auf die eigenen Fragestellungen zur Umstellung auf mehr Bio zu erhalten.
Positive Beispiele für mehr Bio in öffentlichen Küchen
So zeigt das Beispiel der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte aus Neuwied, Rheinland-Pfalz, wie sie mit ausgewogener Ernährung die Entwicklung der Kinder bestmöglich begleitet. Hierbei ist der Landesschule der Einsatz von ausgewählten Bio-Lebensmitteln besonders wichtig. Derzeit sind dabei 50 Prozent des Wareneinsatzes Bio-Zutaten. Auch in der Hochschulgastronomie des Studierendenwerks Darmstadt ist der Einsatz von Bio-Zutaten eine Selbstverständlichkeit. Hier beträgt der Anteil von Bio-Produkten in den Mensen und Bistros 20 Prozent.
Ergänzend dazu stehen auf der Website zwei neue Infoblätter zum Download bereit. Auch diese bieten Hilfestellung für die Umstellung auf mehr Bio-Lebensmittel und werden regelmäßig ergänzt.