Kartenlesegeräte sind aus Hotels und den meisten Gastronomiebetrieben nicht wegzudenken. Was aber auffällt: Die wenigsten Betreiber profitieren von dem Wettbewerb unter den Dienstleistern und damit sinkenden Preisen.
Vergleichen lohnt sich
Nach der Erfahrung von Milan Klesper, Gründer des Payment-Dienstleisters Bezahlexperten, ist es bei den Verträgen zur Kartenzahlung fast so wie mit dem privaten Telefon- oder Stromvertrag: Braucht man ihn neu, vergleicht man lange die Preise und achtet auf jeden Cent. Ist der Telefon- und Internetanschluss aber dann einmal geliefert, wird nie mehr genau auf die Abrechnung geguckt. Ebenso wird nicht mehr mit anderen Anbietern verglichen und im Laufe der Jahre viel Einsparpotenzial verschenkt.
Viele kleine bis mittlere Hotels sowie Gastrobetriebe bezahlen daher jeden Monat zu hohe Gebühren für die Abrechnung ihrer Kartenzahlungen. Gerade bei Kreditkarten sind die Gebühren in den letzten Jahren stark gefallen und alles oberhalb von 1,7 % ist nicht mehr marktkonform.
Trend zur Kartenzahlung
Auf der einen Seite zahlen viele Unternehmer zu viel, auf der anderen Seite erhöht sich der Prozentsatz derjenigen, die ihre Übernachtung oder das Essen mit Karte bezahlen möchten. So hat die neueste Studie der Bundesbank festgestellt, dass ab einem Betrag von 50 Euro mehr als die Hälfte der Deutschen zu einer Giro- oder Kreditkarte greift. Laut der Studie „Eat Pay Love“ haben sich sogar 31,3 % der Befragten schonmal wegen fehlender Kartenzahlung gegen ein Restaurant, Café oder eine Bar entschieden.
Tarife vergleichen lohnt sich
Die Firma Bezahlexperten bietet einen Anreiz, die Tarife zu vergleichen. Wer eine Anfrage stellt und wechselt, erhält die Anschlussgebühr erlassen. Dies ist nur ein Bonus, denn zusätzlich kann monatlich gespart werden, abhängig von der Anzahl der Kartenzahlung und den Gebühren des derzeitigen Anbieters.
Individuelle Verträge
Kartenlesegeräte gibt es dabei ohne feste Vertragslaufzeit oder als Klassiker mit einem 2-Jahres-Vertrag. Die Freischaltung für Kreditkarten ist kostenlos. Dabei kann man zwischen kabelgebundenen Geräten, die sich direkt mit der Kasse koppeln lassen oder mobilen Lesegeräten auswählen, die beispielsweise am Tisch des Gastes verwendet werden können.