Signa baut den Elbtower in Hamburg nach dem Entwurf von David Chipperfield Architects Berlin. Geplant eröffnet das Hochhaus Mitte 2025.
Ein Jahr nach der ersten Ankündigung für die Hochhauspläne an den Elbbrücken entscheidet sich die Stadt für den Bau von Hamburgs zukünftig höchstem Gebäude. Der Bau beginnt 2021, die Fertigstellung ist für Mitte 2025 angesetzt. Der Elbtower bildet den Abschluss der HafenCity-Entwicklung und ist gleichzeitig zusammen mit der neuen U- und S-Bahn-Station Knotenpunkt der Stadt.
Der Elbtower
Als mischgenutztes Hochhaus mit 233,30 m Höhe und ca. 104.000 m² Bruttogeschossfläche gibt es im Elbtower öffentliche, halböffentliche und Büro-Flächen. Dazu zählen in den unteren Geschossen Bereiche für Entertainment- und Edutainment, Einzelhandel und Gastronomie, Nutzflächen wie Hotels, Boarding House, Fitness- und Wellnessbereiche, Kinderland und Co-Working-Flächen sowie moderne und flexibel gestaltbare Büroflächen in den Turmgeschossen.
Sozialer und kommunikativer Treffpunkt ist ein tagesbelichtetes, überdachtes Atrium. Das Gebäude ist nach dem Platinum Standard des Umweltzeichens HafenCity zertifiziert und erfüllt das Smart-Mobility-Konzept der östlichen HafenCity. Zwischen S-Bahnstation und Radfahrerbrücke über den Oberhafenkanal gibt es am Sockel E-Tankstellen und eine Bike-Sharing-Zone. Eine spezielle Elbtower-App ermöglicht ein transparentes, digitales und nachhaltiges Nutzungskonzept.
Hotelcity Hamburg
Die Fassade besteht aus gewölbten, hellen Aluminiumprofilen, die dem Sonnenschutz dienen. Die windsensiblen Sensoren laden sich am Tag über einen autarken, solarbetriebenen Energiekreislauf auf, die bei Dunkelheit je nach Windeinfall LED-Lampen zum unregelmäßigen Leuchten bringen. Mit diesem Beleuchtungskonzept des Studios Other Spaces wandelt sich der Elbtower zur kinetischen Lichtplastik.
Ein weiterer aufsehenerregender Bau in Hamburg ist das Hotel The Fontenay. Laut Hoteldirektor Thies Sponholz möchte das The Fontenay „das führende Hamburger Hotel“ werden. Das Luxushotel von Milliardär Klaus-Michael Kühne gilt als eines der prestigeträchtigsten Hotelprojekte in Deutschland.
Sina Fürch/Gastroinfoportal