Der Beruf des Kochs ist vielfältig. Neben der Zubereitung von Speisen vergleichen sie auch Preise, prüfen Lieferbedingungen und planen Veranstaltungen. Die Nahrungsmittel- und Ernährungsexperten können nach der Ausbildung schnell in Führungspositionen aufsteigen. Um die Kochausbildung zu unterstützen, hat der Verband der Köche Deutschlands (VKD) die Berufsinformation der Ausbildung zum Koch/Köchin überarbeitet.
Ausbildungsinhalte erklärt
Dort sind Orte aufgelistet, an denen angehende Köche ihre Ausbildung absolvieren können. Zudem sind darin Zugangsvoraussetzungen und Ausbildungsinhalte erläutert. „Die Abbrecher-Quote unter Kochauszubildenden ist hoch“, sagt VKD-Präsident Andreas Becker. Gründe seien oftmals falsche Vorstellungen der Aufgaben. „In der Broschüre beleuchten wir den Beruf deshalb von allen Seiten“, erklärt er. Wer sich nicht sicher ist, ob der Kochberuf das Richtige für ihn ist, kann – in der Broschüre und auf der VKD-Website – einen Kurztest machen, der ganz grundlegende Eigenschaften abfragt, die angehende Köche mitbringen sollten.
Nach der Kochausbildung
Die Berufsinformation beschreibt zudem Karrierechancen. Ob via Weiterbildung zum Küchenmeister, als staatlich geprüfter Gastronom oder gar mittels nachgelagertem Studium ist Vieles möglich, sodass Köche ganze Betriebe führen und Verantwortung für Personal übernehmen können.
Außerdem können Köche können in aller Welt arbeiten. Das ist in kaum einem anderen Beruf möglich. So sammeln sie Erfahrungen, lernen andere Kulturen und Küchen kennen und entwickeln einen ganz eigenen Kochstil.
Mit der Veröffentlichung der Berufsinformation startet der VKD seinen Themenschwerpunkt Ausbildung auf seiner Website. Hier betrachtet der Verband in den kommenden Wochen und Monaten die Aus- und Weiterbildung in der Küche aus ganz unterschiedlichen Perspektiven.