Mittlerweile ist das Thema Klimaschutz und auch entsprechende Maßnahmen bei jedem angekommen – so auch bei McDonald’s. Das bedeutet: Mehrweg statt Einweg, Graspapier statt Pappschachteln und Ketchup in der Waffel. Zehn Tage lang experimentiert McDonald’s Deutschland im sog. Better M Store und testet, welche nachhaltigen Verpackungslösungen in der Systemgastronomie eingesetzt werden können. „Neue Lösungen für Einwegverpackungen bedeuten vor allem erstmal eine Umstellung: Nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die Verbraucher. Deshalb wollen wir in diesem Experiment herausfinden, was möglich ist und wo wir vielleicht noch in die weitere Ausarbeitung gehen müssen. Denn eine innovative Lösung funktioniert nur dann, wenn sie gleichermaßen zu unseren operativen Prozessen im Restaurant, zu Hygienevorgaben oder eben zum Geschmack unserer Gäste passt“, erklärt Heike Bierweiler, Director Supply Chainvon McDonald’s Deutschland, das Vorgehen.
Diskussionsrunden im Better M Store
Noch bis zum 26. Juni können alle Gäste, die ihre Speisen im Restaurant in der Mall of Berlin kaufen, die alternative Verpackungsstrategie testen. Im Anschluss können sie mittels Befragungstool Feedback geben. Auch auf den Social Media-Kanälen des Unternehmens wird die Befragung gespielt. Zudem finden während des Experiments im Restaurant Sessions für Detaildiskussionen mit Experten statt.
Die Erkenntnisse aus dem zehntägigen Live-Experiment wird McDonald’s auswerten und in seiner Nachhaltigkeitsstrategie berücksichtigen.