In mehr als 650 Bordrestaurants serviert die Deutsche Bahn ab Dezember Lieblingsgerichte. Dafür wurden Gäste, Nichtnutzer der Bordgastronomie und DB-Mitarbeiter in den Auswahlprozess mit einbezogen. Sie wünschten sich „ehrliche“ Gerichte, die an Zuhause erinnern. Künftig stehen Klassiker zur Auswahl, die in Deutschland am häufigsten auf den Tisch kommen. Vielen Gerichten verleiht das Unternehmen ein besonderes Extra, so wird die Currywurst mit einem Tortilla-Crunch serviert und der Schokokuchen als Tartelette. Auf Schwarzwurzelsuppe oder Fusilli mit Tomaten-Feta-Soße können sich Vegetarier freuen, während für Veganer Nudelsalat mit Tomaten und Cashewkernen auf der Speisekarte stehen. „Was Reisende am liebsten essen, wird neu interpretiert: abwechslungsreich und vielfältig. Dafür investieren wir u. a. in ein neues Sortiment, das Tradition und Moderne verbindet, höherwertigere Zutaten zum Einsatz bringt und den Gästen mehr Flexibilität gibt, die Speisen auch an ihren Platz mitzunehmen“, sagt Dr. Michael Peterson, Marketingvorstand DB Fernverkehr.
Genuss auf ganzer Strecke geht auch nachhaltig
Und so gibt es z. B. das süße Frühstück für 4,90 €, das Gemüsecurry mit Kokosreis für 7,90 € und die Belgischen Miniwaffeln zum Nachtisch für 3,90 €. Während der Einführungsphase gelten reduzierte Preise für ausgewählte Gerichte und Getränke. Abgerundet wird das Angebot durch neues Porzellangeschirr an Bord der Züge Wie bisher kann sich der Gast aussuchen, ob er im Restaurant, Bistro oder direkt an seinem Sitzplatz speist. Für Reisende der 1. Klasse bietet die DB auch im neuen Konzept einen Service direkt am Sitzplatz an.
Bei der Auswahl der Speisen legt man weiterhin Wert auf Bio-Qualität und FSC-zertifizierte Verpackungen und Materialien. Die angebotenen Heißgetränke sind z. B. Fairtrade-zertifiziert. Auf Plastikstrohhalme wird zukünftig vollständig verzichtet und die Rührstäbchen aus Plastik werden durch Holzstäbchen ersetzt.