Die Bundesregierung sei in der Europäischen Union stets für eine nachhaltige Fischereipolitik eingetreten. So komme es darauf an, die jährlichen Fangmengen ausschließlich auf der Grundlage wissenschaftlicher Empfehlungen nach dem Vorsorgeprinzip festzulegen. Die Entwicklung mehrjähriger, artenübergreifender und ökosystemoriertierter Bewirtschaftungsstrategien müsse stärker in den Vordergrund gerückt werden. Weitere Punkte seien die Verbesserung der technischen Maßnahmen zur Erhaltung der Fischbestände, die EU-weite Reduzierung des Fischereiaufwandes, die Verbesserung und Intensivierung der Kontrolle sowie die Intensivierung der Forschung.