Fischeinkäufe auf hohem Niveau
Im ersten Quartal 2002 lag die Nachfrage nach Fisch und Fischerzeugnissen zwar unter dem Niveau des Ausnahmejahres 2001 jedoch immer noch über dem des Jahres 2000.
Forscher von Food Science Australia haben innovative Fischprodukte zur Verwertung wenig genutzter Fischspezies entwickelt. Die Fertig-Produkte reichen von Snacks bis Burger und müssen im Sinne der Convenience lediglich erhitzt werden, um in 15 Minuten zum Verzehr geeignet zu sein.
Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde
(BLL) und die darin organisierte Lebensmittelwirtschaft nehmen die aktuelle Diskussion zu Acrylamid in Lebensmitteln sehr ernst. Seit Bekanntwerden der ersten (schwedischen) Untersuchungsergebnisse arbeiten sie mit Behörden und wissenschaftlichen Experten eng zusammen.
Als einen ersten wichtigen Schritt für die
Rückgewinnung des Verbrauchervertrauens bezeichneten Thomas Dosch und Felix Prinz zu Löwenstein im Namen der Ökologischen Anbauverbände sowie Elke Röder im Namen der Bundesverbände Naturkost Naturwaren (BNN) die Entdeckung der Quellen der Nitrofenbelastungen von Öko-Tierfutter und Öko-Geflügelprodukten.
Die Schwedische Behörde für Lebensmittelsicherheit warnt vor einer möglichen Acrylamid-Belastung in Lebensmitteln. Vor allem in gebratenen, gebackenen und frittierten Lebensmitteln wie Kartoffelchips, Pommes frites und Keksen wurde die Substanz in teilweise hohen Mengen nachgewiesen.
Fisch erfreute sich auch im vergangenen Jahr wachsender Beliebtheit bei den deutschen Verbraucherinnen und Verbrauchern. Im Durchschnitt verzehrte jeder Bundesbürger im Verlauf des Jahres 14 Kilogramm Fisch und Fischereierzeugnisse. Nachdem der Pro-Kopf-Verbrauch bereits 2000 um 1,3 Kilogramm gegenüber dem Vorjahr gestiegen war, legte er damit nochmals um 0,3 Kilogramm zu.
Am Samstag den 04.05.2002 von 11 – 18 Uhr öffnet der Biohersteller Ulrich Walter GmbH aus Diepholz seine Tore zum Tag der offenen Tür für Erwachsene und Kinder. Das Unternehmen ist bundesweit bekannt unter der Marke LEBENSBAUM für Tee, Kaffee und Gewürze aus ökologischem Landbau.
EU-Fischereiflotten, die vor der Küste des westafrikanischen Staates Senegal fischen, werfen bis zu 90 Prozent des Fanges wieder ins Meer, weil die Größe der gefangenen Tiere zu klein ist. Nach Angaben des Television Trust for the Environment (TVE)verkommen die Gewässer vor Senegal zu einer Abfallhalde für tote Fische.
Fisch und Seafood werden immer beliebter. Auch in der Gastronomie entscheiden sich die Gäste immer häufiger für die leckere Meereskost. Mit den hochwertigen Convenience-Produkten von Seubert kann dem Gast ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Seafood-Repertoire geboten werden – ohne die zeitraubende Vorbereitungszeit.
Mehr als 200 Neuheiten aus den Bereichen Naturkost, Convenience, Süßwaren, Getränke und Naturkosmetik stellte die BioFach 2002 dem Fachpublikum vor. Die Naturkost-Jury entschied sich in diesem Jahr für zwei erste Preise, denn die Qualität des spanischen Bio-Schinkens und des chilenischen Bio-Lamms waren gleich gut – vom Gesamtkonzept bis zum Geschmack.
Rund 130 Vertreter von Regierungen, der Fischereiindustrie und von Nichtregierungsorganisationen treffen sich vom 12.-16. Februar 2002 im Park Hotel Bremen. Die Tagung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gehört zum Begleitprogramm der Fachmesse “fish international” im Messe Centrum Bremen. Hauptthemen des Treffens: Lebensmittelsicherheit beim Fisch und Schutz gefährdeter Bestände.
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