Die BIO-Hotels heben Nonfood-Standards aus der Taufe
Nach einzigartigen Standards bei den Lebensmitteln folgen ebensolche bei Soft- und Hardware. Die neuen Nonfood-Standards sind auf der Homepage www.biohotels.info zu finden.
Bio ist ein Trend-Thema auf der diesjährigen Anuga vom 11. 15. Oktober in Köln. Großküchen und Gastronomen setzen immer häufiger auf Bio. Daher lädt der Messestand Spezial Ökologischer Landbau und Verarbeitung auf einer Fläche von 500 m² zum Bio-Schnuppern ein. Experten informieren kompetent zu allen Fragen rund um das Thema Bio in der Außer-Haus-Verpflegung von A wie Angebot bis Z wie Zertifizierung in Halle 3.2, Stand N31/P48, Kategorie Fine Food.
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Bundesverbandes der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels hat der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium, Dr. Gerald Thalheim, auf die Bedeutung einer nachhaltigen Fischerei als Basis für die gesamte Fischwirtschaft hingewiesen.
Die Kampagne Natur auf dem Teller ist Wegbereiter bei der Bio-Zertifizierung. Anja Erhart vom ÖGS und Frau Katja Köhler von der Kontrollstelle GfRS überreichten Bio-Zertifikate an vier Mitgliedsrestaurants der Aktion Öko-logisch genießen in Lippe in Helpup, Ostwestfalen. Die vier Restaurants sind die ersten, die in Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Kampagne Natur auf dem Teller gemäß der EG-Öko-Verordnung kontrolliert und zertifiziert wurden.
Am 08.10.2003 lädt der ÖGS zu einer Informationsveranstaltung der Kampagne Natur auf dem Teller mit dem Schwerpunktthema Bio-Zertifizierung in Großküchen und Gastronomiebetrieben ein. Küchenleiter bereits bio-zertifizierter Betriebe sowie Vertreter der Öko-Kontrollstellen sprechen über ihre Erfahrungen und geben Küchenleitern praktische Tipps. Dazu präsentieren Bio-Lieferanten und Öko-Kontrollstellen ihr Angebot für Bio-Neueinsteiger.
Am 24. September lud die Verbraucherzentrale des Landes Bremen e.V. (VBZ) die GV-Verantwortlichen zum Workshop Hochwertige Produkte aus der Region attraktiv für die Großküche? in die Unimensa ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Impulsreferate, Erfahrungsaustausch und Diskussionen zum aktuellen Stand und über Fragen der notwendigen Voraussetzungen einer Umsetzung. Gilt es doch den regionalen Aspekt mit Bio-Leben zu füllen.
Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch an Fisch und Fischwaren ging verglichen mit dem Spitzenjahr 2001 von 15,3 Kilogramm auf 14 Kilogramm zurück (- 8,5 Prozent). Dennoch liegt das Ergebnis für das Jahr 2002 über dem Pro-Kopf-Verbrauch aus dem Jahr 2000 (13,7 Kilogramm). Für 2003 rechnet die deutsche Fischwirtschaft mit einem erneuten Anstieg des Pro-Kopf-Verbrauchs auf 14,5 kg.
Auch nach gut einem Jahr ist die Nachfrage nach Informationen hoch. Die Zahlen zur Kampagne sprechen für sich: weit über 40.000 versandte Broschüren und Leitfäden, 1.000 verschickte CD-ROMs mit Schulungsfolien und 10 deutschlandweit erfolgreich durchgeführte Bio-Infomärkte. Bio ist in den Großküchen angekommen und inzwischen mehr als ein Trend.
Die Bestandssituation der Dorsche in der Ostsee ist bedrohlich. Zur Schonung der Jungfische wurden ein mehrmonatiges Fangverbot und verschärfte Fanggerätevorschriften verhängt. Durch die Erhöhung der Mindestmaschengröße im Endteil des Schleppnetzes, von 130 mm auf 140 mm, soll auch 40 cm großen Dorschen die Möglichkeit zum Entkommen gegeben werden.
Ein halbes Jahr nach ihrer Gründung haben die United Cooks of Nature sechs neue Mitglieder bekommen. Zum ersten Mal ist je ein Koch aus Hessen und aus Thüringen in der Vereinigung der Bio-Köche dabei. Und noch ein Novum: Zur Männerriege gesellen sich zwei Frauen. Gleich bleibt neben dem hohen Niveau, dass die neuen wie die “alten” Mitglieder fast ausschließlich mit Bio-Lebensmitteln kochen.
Vor dem Hintergrund der aktuelle Lage der Rotbarschbestände im Nordatlantik hat der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium, Matthias Berninger, vergangene Woche (24. Juli) in Berlin auf die Bedeutung einer effizienten Fischereiforschung hingewiesen.
Ziel der Kampagne ist es, verstärkt Großküchen und Restaurants für den Einsatz von Bio-Produkten zu gewinnen. Seit Herbst 2000 haben sich mehr als 60 Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung an der Aktion beteiligt – und sich mehrheitlich für die dauerhafte Verwendung ökologisch erzeugter Lebensmittel entschieden.
Ziele der exklusiven Zusammenarbeit zwischen AIAB und den BIO-Hotels sind die Entwicklung von BIO-Hotels in Italien und die gemeinsame touristische Bearbeitung der Italienischen Bioszene. Damit ist den BIO-Hotels der Zugang in den größten Biomarkt Europas eröffnet. Die Zuwächse an Biobetrieben in den Ländern (Italien, Spanien, Frankreich) waren in den letzten Jahren deutlich höher als in anderen Regionen Europas. Das Interesse Italienischer Gäste an den BIO-Hotels hat stets zugenommen, was das Engagement der Gruppe in Europas Biohochburg aussichtsreich erscheinen lässt.
Trotz der Sparwelle sind Bio-Lebensmittel gefragt wie nie zuvor. Ob Apfel oder Möhre: 56 Prozent der Frauen ist es wichtig, dass frische Vitamine aus dem ökologischen Landbau stammen. Bei den Männern sind es immerhin 39 Prozent. Das hat eine repräsentative Umfrage der Zeitschrift VITAL und des Bundesverbraucherministeriums ergeben, für die das Emnid-Institut 1.000 Bundesbürger befragte.
Beraternetzwerk erfolgreich aufgebaut. Nach einem Jahr intensiven Erfahrungsaustauschs von unabhängigen Experten aus der ganzen Bundesrepublik können Küchen auf kompetente Bio-Berater vor Ort zurückgreifen. Die Berater bieten einen regional bezogenen Service zu allen Fragen rund und den Einsatz von Bio, z.B. bei der Suche nach Bio-Lieferanten, beim Management der Kosten und der Einführung von Bio-Produkten in den Speisenplan. Die Vernetzung der bestehenden Initiativen und Institutionen im Rahmen der Kampagne Klasse für die Masse – Mehr Bio in der Großküche wurde mit einem Beraterworkshop Anfang Juli in Konstanz weiter intensiviert.
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